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US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit Republikanern am Dienstag im Weißen Haus.
© Nicholas Kamm/AFP

Vor Anhörung im Senat: Trump fühlt sich durch Comey-Aussage "vollkommen bestätigt"

Der US-Präsident sei "froh", dass der Ex-FBI-Chef "endlich öffentlich seine privaten Berichte bestätigt hat", ätzt sein privater Anwalt. Er wolle nun "mit seiner Agenda weitermachen".

US-Präsident Donald Trump fühlt sich nach dem Statement des entlassenen FBI-Chefs James Comey zu den Ermittlungen in der Russland-Affäre "vollkommen bestätigt". Trump sei "froh", dass Comey "endlich öffentlich seine privaten Berichte bestätigt hat, dass der Präsident nicht Gegenstand der Russland-Ermittlungen ist", teilte Trumps privater Anwalt Marc Kasowitz am Mittwoch mit.

Comey hatte kurz zuvor mit hochbrisanten Aussagen den Druck auf Trump in der Affäre um undurchsichtige Russland-Kontakte massiv erhöht. In einer schriftlichen Erklärung bestätigte Comey, dass Trump von ihm "Loyalität" eingefordert und ihn aufgefordert habe, einen Teil der Ermittlungen zur Russland-Affäre einzustellen. Trump habe ihn bei einer Unterredung im Februar gebeten, die Ermittlungen gegen den zurückgetretenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn zu beenden.

Comeys Erklärung (hier der ganze Wortlaut) enthielt seine für Donnerstag geplante Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des Senats. Während Trumps Gegner im Vorgehen des Präsidenten Behinderung der Justiz sehen, erklärte Trumps Anwalt Kasowitz, der Präsident fühle sich nach der Aussage Comeys "vollkommen und absolut bestätigt". "Er will nun mit seiner Agenda weitermachen", erklärte Kasowitz. (AFP)

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