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Eine knappe Mehrheit von 51 Prozent hält in einer Emnid-Umfrage das Ausscheiden Sigmar Gabriels aus dem Kabinett für falsch.
© AFP

Emnid-Umfrage: SPD legt um drei Prozent zu

Im "Sonntagstrend" des Meinungsforschungsinstitutes Emnid kann die SPD zulegen und liegt nun bei 19 Prozent. In der Vorwoche kam sie noch auf drei Punkte weniger.

Nach dem Sinkflug in der Wählergunst scheint es für die SPD wieder aufwärts zu gehen. Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, legt die Partei gegenüber der Vorwoche um 3 Punkte auf 19 Prozent zu. CDU/CSU bleiben unverändert bei 33 Prozent. Einbußen verzeichnet die AfD. Sie sackt um zwei Punkte auf 13 Prozent ab. Jeweils einen Zähler verlieren die Linke (10 Prozent) und die FDP (8 Prozent). Die Grünen erreichen erneut 12 Prozent.

An die neue Bundesregierung haben die Deutschen mehrheitlich positive Erwartungen. 56 Prozent der Befragten sagten, dass sie mit einer guten oder eher guten Arbeit rechnen. Eine schlechte oder eher schlechten Arbeit erwarten 39 Prozent. Die übrigen (5 Prozent) waren unsicher oder machten keine Angabe.

Das Ausscheiden Sigmar Gabriels aus dem Kabinett hält eine knappe Mehrheit der Befragten (51 Prozent) für falsch. Nur 25 Prozent finden es laut Umfrage richtig, dass der frühere SPD-Außenminister dem neuen Kabinett nicht angehören wird. 24 Prozent waren unsicher oder machten keine Angabe. (dpa)

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