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Da hilft nur noch Beten? Brandenburgs Ministerpräsident Woidke, kommt mit seiner SPD in Umfragen auf nur noch 23 Prozent.
© Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Casdorffs Agenda: SPD in Brandenburg braucht neue Ideen

Bröckelnde Bastion: Die SPD kommt in Brandenburg auf nur noch 23 Prozent. Neue Ideen müssen her - im Land und im Bund. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Jetzt hat es die SPD schwarz auf weiß: Dieser Weg wird kein leichter sein. Eineinhalb Jahre vor der nächsten Landtagswahl in Brandenburg liegen die Sozialdemokraten bei 23 Prozent, so niedrig wie nie im „BrandenburgTrend“ des Landessenders RBB.

Schlimmer geht aber offenbar immer: Die CDU ist gleichauf – und die AfD nur knapp dahinter, bei 22 Prozent. Sie wird auch noch von 50 Prozent für regierungsfähig gehalten!

Wie unzufrieden die Wähler sein müssen, besonders die der SPD. Denn in Brandenburg war die Sozialdemokratie immer stark, hatte sie gleichsam eine Bastion. Da muss sie sich in Land und Bund schnell mit neuen Ideen auf den Weg machen, sonst bröckelt die. Ja, so schwarz-weiß ist die Lage.

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