Vermisste Studenten in Mexiko: Soldaten und Polizisten schützen Touristenziele
Die mexikanische Regierung hat Soldaten die Sicherheitsverantwortung für Acapulco und 30 andere Gemeinden im Land übertragen. Immer wieder gibt es Proteste gegen Korruption der Polizei.
Soldaten und Bundespolizisten sollen Mexiko-Touristen abschirmen. Dies gilt vor allem für Acapulco, der größten Stadt des Bundesstaats Guerrero. Neben Acapulco haben die Sicherheitskräfte die Kontrolle über 30 andere Gemeinden übernommen. Dies erklärte erklärte der nationale Sicherheitschef Monte Alejandro Rubido am Mittwoch in der Stadt Iguala, wo die mutmaßlich ermordeten Studenten Ende September verschwunden waren. Acapulco ist eine der wichtigsten Tourismushochburgen Mexikos, und liegt 220 Kilometer von Iguala entfernt.
500 zusätzliche Polizisten in Acapulco
Die Stadt mit 790.000 Einwohnern wurde von den Protesten der vergangenen Wochen besonders erschüttert. Schon seit geraumer Zeit patrouillieren dort zusätzlich 500 Polizisten. Die weitere Verstärkung auch durch die Streitkräfte sei vor allem mit Blick auf die Urlauber wichtig, die zum Jahreswechsel erwartet würden, sagte Rubido.
Die teils gewaltsamen Proteste ebben nicht ab und setzen Präsident Enrique Peña Nieto unter Druck. Zuletzt hatten sich am Montag in Mexiko-Stadt und anderen Orten tausende Menschen versammelt und den Rücktritt des Präsidenten gefordert. Peña Nieto hatte vergangene Woche eine Reform der Gemeindepolizei angekündigt, die vielfach eng mit den Drogenkartellen verbunden ist. Menschenrechtler fordern jedoch weitergehende Schritte. (AFP)
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