Terrorbekämpfung: Russland will Terroranschlag bei Confed Cup verhindert haben
Russlands Behörden haben nach eigenen Angaben im Juni 2017 mehrere Verdächtige festgenommen, die einen Anschlag auf ein Fußballspiel planten. 70 Verbrechen mit Terror-Hintergrund wollen die Ermittler 2017 vereitelt haben.
Russland hat während des Confederations Cups im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Anschlag verhindert. Im Juni seien mehrere Verdächtige in der russischen Hauptstadt festgenommen worden, sagte Igor Kuljagin vom Anti-Terror-Komitee am Mittwoch in Moskau. Sie hätten einen Terroranschlag während eines Fußballspiels vorbereitet. Details nannte er nicht
Insgesamt hätten die russischen Behörden 2017 etwa 25 Terroranschläge sowie rund 70 Verbrechen mit terroristischem Hintergrund vereitelt. Dabei sollen sie auch Dutzende Terrorzellen in ganz Russland ausgehoben und mehr als 1000 Verdächtige festgenommen haben.
Das russische Sportministerium versicherte, dass die Lage während der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer unter Kontrolle sein werde. „Es gibt kein Risiko für die Spiele in Russland“, teilte die Behörde mit. Das Anti-Terror-Komitee versicherte der Agentur Interfax zufolge, dass es beim Turnier vom 14. Juni bis 15. Juli keine Zwischenfälle geben werde. (dpa)