Christchurch-Imam auf Friedensmission: Gamal Fouda wünscht neuseeländischer Premierministerin Nobelpreis
Nach dem Terroranschlag auf seine Moschee besuchte Imam Gamal Fouda Berlin. Dabei lobte er die versöhnende Rolle von Premierministerin Jacinda Ardern.
Er hat als Imam den Terroranschlag in seiner Moschee im neuseeländischen Christchurch überlebt und ist nun auf einer Friedensmission in Europa: „Terror hat keine Religion“, sagte Gamal Fouda am Rande eines Berlin-Besuchs dem Tagesspiegel. „Wenn die Terroristen gewinnen, verlieren wir alle.“ Er besuchte auch die Synagoge in Berlin und betonte, die Religionen müssten friedlich miteinander zusammen leben.
Besonders lobte er die versöhnende Rolle der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern nach dem Terroranschlag eines rechtsradikalen Täters auf zwei Moscheen mit 50 Toten am 15. März. „Sie heilt Wunden“, so Fouda. „Wenn es in meiner Hand wäre, würde ich ihr den Friedensnobelpreis geben.“ Unterdessen soll auf Anordnung des zuständigen Gerichts nun zunächst ein psychiatrisches Gutachten angefertigt werden, um die Prozessfähigkeit des Täters festzustellen, der den Anschlag über eine Helmkamera live in das Internet übertragen hatte.
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