CDU steuert auf Kampfabstimmung zu: Friedrich Merz kandidiert für CDU-Vorsitz
Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz will für den CDU-Vorsitz kandidieren. Bis Ende April will die CDU ihre Führungsfrage neu regeln.
Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz will für den CDU-Vorsitz kandidieren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag in Berlin aus Parteikreisen. Zuvor hatte die Bundespressekonferenz unter dem Titel „Zur Kandidatur für den CDU-Vorsitz“ für Dienstag um 11.00 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen.
Mitten in ihrer Führungskrise steuert die CDU damit erneut auf eine Kampfkandidatur um den Parteivorsitz zu: Sie läuft Gefahr, die innerparteiliche Spaltung zu vertiefen. Gewählt werden soll auf einem Sonderparteitag am 25. April in Berlin.
Bisher hat der Außenpolitiker Norbert Röttgen seine Kandidatur angekündigt. Kramp-Karrenbauer geht davon aus, dass es auch bei NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Jens Spahn Interesse an einer Bewerbung gebe. Alle bisher gehandelten Favoriten gehören dem nordrhein-westfälischen CDU-Landesverband an.
Die CDU befindet sich nach dem Streit um das Agieren des Thüringer Landesverbands bei der Ministerpräsidentenwahl in einer Führungskrise. Auch das schlechte Wahlergebnis in Hamburg ist ein deutliches Warnsignal für die Partei. Am Montag hatte die scheidende Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer gesagt, dass die vier Prominenten Anwärter für den CDU-Vorsitz noch diese Woche bekanntgeben, ob sie kandidieren. (dpa, Tsp)
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