Hashtag der CDU zur Bundestagswahl: #fedidwgugl und wie man das ausspricht
Donald Trump hat sein #covfefe, die CDU jetzt ihr #fedidwgugl: Der Hashtag der Partei zum Slogan für die Bundestagswahl amüsiert das Netz. Und CDU-General Tauber gibt Aussprachehilfe.
"Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben": Das ist die Ansage der CDU für ihre Kampagne zur Bundestagswahl. Oder, wie es die Partei formuliert: "Unsere Hauptbotschaft, der sogenannte Claim."
"Gut leben" stehe für Arbeit und Wohlstand für alle, "gerne leben" stehe für Zusammenhalt, Ordnung und Sicherheit, sagt CDU-Generalsekretär Peter Tauber bei der Präsentation der Wahlplakate.
Mit dem Slogan will die CDU im September Wählerstimmen gewinnen - für den entsprechenden Hashtag zum Werbespruch erntet die Partei aber erst einmal Spott und Gelächter.
Kaum war #fedidwgugl am Donnerstag als Konkurrenzhashtag zum #schulzzug der SPD raus, amüsierte sich schon das Netz, auch unter Anspielung auf den rätselhaften Hashtag #covfefe von US-Präsident Donald Trump.
Tauber griff die Diskussion im Netz gerne auf. "Nein, ich bin nicht auf der Tastatur eingeschlafen", sagt ein amüsierter CDU-Generalsekretär in einem Video über das Entstehen des Hashtags. "Und nein, es ist auch keine Katze über die Tastatur gelaufen." Und dann klärt Tauber noch "die spannendere Frage", wie man #fedidwgugl eigentlich ausspricht.
Tauber und die CDU haben jedenfalls mit #fedidwgugl neben dem Spott auch viel Aufmerksamkeit bekommen. Ein Programm gibt es aber noch nicht. Das soll am 3. Juli vorgestellt werden, natürlich mit einem eigenen Hashtag, verspicht die CDU.
Die SPD reagierte prompt. "CDU: Erst die Plakate. Dann die Inhalte? SPD: Erst die Inhalte. Dann die Plakate", twitterte sie.