Europäischer Grenzschutz: EU-Kommission will Frontex aufstocken
EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger will die Zahl der Mitarbeiter der Grenzschutzagentur Frontex deutlich erhöhen. Die Zahl soll bis Ende 2027 verachtfacht werden.
Zum besseren Schutz vor illegaler Migration will die EU-Kommission die europäische Grenzschutzagentur Frontex deutlich aufstocken. EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger schlug am Mittwoch in Brüssel einen Ausbau von derzeit 1200 auf 10.000 Mitarbeiter bis Ende 2027 vor. „Wir müssen wissen, wer zu uns kommt.“
Dies solle die Grundlage dafür sein, dass die Grenzkontrollen innerhalb der EU wieder zurückgefahren werden. Derzeit kontrollieren im eigentlich kontrollfreien Schengenraum Länder wie Deutschland, Österreich und Dänemark Teile ihre Grenzen. Sie begründen das mit Sicherheitsproblemen, die aus der Flüchtlingskrise resultieren.
Der Frontex-Ausbau ist Teil der Vorschläge, die die EU-Kommission am Mittwoch für den Gemeinschaftshaushalt von 2021 bis Ende 2027 machte. Auf Basis des Kommissionsvorschlags werden in den kommenden Monaten die EU-Staaten über die künftigen EU-Finanzen verhandeln. (dpa)
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