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Eine Demonstrantin hält eine kranke Erde bei einem Protest anlässlich des Terffens der G20-Umweltminister in Neapel.
© Guglielmo Mangiapane REUTERS

Klimapodcast Gradmesser: „Etwas Angst ist ganz in Ordnung“

Die ganz persönliche Klimakrise - und was daraus auch Gutes entstehen kann. Außerdem: Reden mit Klimaignoranten und die Rolle der Medien.

Mehr als 80 Prozent der Deutschen sehen laut Deutschlandtrend großen oder sogar sehr großen Handlungsbedarf in der Klimakrise. Aber wenn es konkret wird – wenn Windräder gebaut oder Öl und Benzin teurer werden sollen, ist die Abwehr erstaunlich groß. Sind wir weniger rational, als wir denken? Was für eine Rolle spielen Gefühle in der Klimakrise?

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Die Psychologin Lea Dohm, Gründerin von „Psychologists for Future“ erklärt, wie die Aussicht, den eigenen Lebensstil zu ändern, massiv verunsichert, warum auf Klimaschützende oft aggressiv reagiert wird, wie man trotzdem ins Gespräch kommt, und was für eine Rolle Politik und Medien hier spielen. Außerdem hat sie einen guten Rat für alle, die sich jetzt doch ziemliche Sorgen machen.

Weiter im Podcast: Die CO2-Emissionen sind leider nicht unser einziges Problem. Jan Kixmüller klärt über die verschiedenen Treibhausgase in der Atmosphäre auf und berichtet von gefährlich großen Mengen Methan, die wegen der Hitze in Sibirien aus dem tauenden Boden entweichen.

Am 9. August stellt der IPCC, der sogenannte Weltklimarat, seinen neuesten Sachstandbericht vor. Warum seine Erkenntnisse so wichtig für politische Entscheider und Entscheiderinnen und den Klimaschutz weltweit sind, das weiß Susanne Ehlerding.

Falls Sie eine Frage an den Gradmesser, Anregungen oder Kritik haben, dann schreiben Sie bitte an gradmesser@tagesspiegel.de - wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

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Folge 7 mit dem Evolutionsbiologen Matthias Glaubrecht

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Folge 6 mit Ragnhild Sørensen von Changing Cities

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