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Einstiegsdroge: Diese Don-Rosa-Geschichte las unser Autor mit fünf Jahren, sie wurde 1997 im Micky-Maus-Magazin veröffentlicht.
© Ehapa/Promo

Disney-Zeichner Don Rosa: Zeichenkurs mit einer lebenden Legende

Für Vollblut-Fans gibt es wohl kaum etwas Größeres als ein persönliches Treffen mit dem Idol. Unser Autor verehrt seit Kindertagen Dagobert-Duck-Zeichner Don Rosa - und ist ihm jetzt zum dritten Mal begegnet. Chronologie einer Leidenschaft.

Verglühende Kometen, rasende Feuerbälle, dichte Spiralnebel – präsentiert von einem grinsenden Dagobert Duck, der sich mit ausgestreckten Armen an den Leser wendet. Mit diesem für einen Disney-Comic nicht üblichen Panoramabild startet ein atemberaubendes Weltraumabenteuer der beliebtesten Entenfamilie der Welt. Als es im September 1997 im Micky-Maus-Magazin vom Ehapa-Verlag erstmals veröffentlicht wird, merke ich auch als damals fünfjähriger Comic-Erstkontaktler: Diese Geschichte hebt sich von den anderen enorm ab. Dieser Detailreichtum, die vielen Schattierungen, diese verwinkelten Perspektiven – so hatte ich Donald und Dagobert noch nie zuvor gesehen! Doch welches Genie der sequenziellen Kunst zeichnete dafür verantwortlich? Erst Jahre später erfuhr ich seinen Namen: Don Rosa. Eins war klar: Den Mann muss man kennen lernen.

„Dem Ingenieur ist nichts zu schwör“

Wer ist eigentlich Don Rosa? Kein geringerer als der zurzeit populärste Disney-Comiczeichner der Welt. Dabei gelangte der heute 63-jährige Autodidakt mit italienischen Wurzeln großväterlicherseits über Umwege zu seinem Traumjob Comiczeichner. Denn was den Beruf anging, waren von elterlicher Seite klare Pläne vorgegeben: Als einziger Sohn einer bedeutenden Bauunternehmerfamilie sollte der aus Kentucky stammende Amerikaner mit entsprechendem Alter die Firma übernehmen. Deswegen arbeitete er als Teenager auf Baustellen, konnte sich auch in den Sommerferien nicht frei nehmen und begann 1969, Bauingenieurwesen zu studieren. Rosa selbst war schon immer ein riesiger Fan von Comics und sonstiger Populärkultur. Deshalb zeichnete er auch während der Zeit an der Uni seine ersten längeren zusammenhängenden Comicgeschichten für Studentenzeitungen und Fanmagazine. Außerdem verfasste er dafür  regelmäßig redaktionelle Beiträge.

Der Nachfolger des „guten Zeichners“

Auch nach mehr als zehn Arbeitsjahren im Baugewerbe ging seine Begeisterung für Comics nicht verloren. Als der Gladstone-Verlag 1986 wieder Disney-Comics in den USA publizierte, schien Rosa die Gelegenheit günstig, sich an den Chefredakteur Byron Erickson zu wenden. Er sah es immer noch als Berufung an, mit den Figuren von Entenhausen-Erfinder Carl Barks zu arbeiten. Seitdem 1987 sein erster Comic mit Familie Duck erschien, entwickelte er sich zum absoluten Liebling bei Fans und Kritikern auf der ganzen Welt.

Künstler und Werk: Don Rosa und Dagobert Duck.
Künstler und Werk: Don Rosa und Dagobert Duck.
© Promo

Der endgültige Durchbruch als Zeichner und Autor gelang ihm schließlich Anfang der 1990-er Jahre mit der Biografie von Dagobert Duck, für die er seinen ersten Eisner-Award – eine der renommiertesten amerikanischen Comic-Auszeichnungen, im Prinzip der Oscar für Comic-Schaffende – erhielt. Durch seine akribisch recherchierten und ergänzenden Fakten um das Werk seines Vorbildes, des „guten Zeichners“ Carl Barks, gilt Rosa als dessen Nachfolger.

6. Oktober 2012: Don Rosa in Berlin

Als ich vor zwei Jahren erfuhr, dass der Meister im Herbst 2012 durch Deutschland tourt und auch in die Hauptstadt kommt, war ich als einer der größten Rosa-Fans der westlichen Hemisphäre natürlich sofort Feuer und Flamme. Denn immerhin: 15 Jahre waren nun vergangen, seitdem ich seinen Dagobert-Weltraum-Comic zum ersten Mal sah. 15 Jahre waren vergangen, in dem ich jede seiner Geschichten mehrfach studierte und an ihnen lernte, selbst die Ducks in Szene zu setzen. Nun sollte es also endlich klappen, ihn persönlich kennen zu lernen! Voller Erwartungen und Euphorie packte ich meine zu signierenden Rosa-Alben ein und traf überpünktlich  am Comicladen „Modern Graphics“ im Europa-Center am Kurfürstendamm in ein. Dort sollten ihn die Berliner Fans endlich einmal live erleben können.

Zeitig zum angegebenen Start seiner Signierstunde um 15 Uhr hechtete ein schlanker Mann in legerer Jeans, braun-kariertem Holzfällerhemd und College-Jacke immer zwei Stufen auf einmal die Treppe zum Laden herunter.  Wir Fans in der Warteschlange, die sich mittlerweile aus geschätzt 50 Leuten  schon zweimal bog, klatschen laut Beifall. Don Rosa schwang sich an den Zeichentisch und begann sofort zu signieren.

Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, dem Kennenlernen stünde nichts mehr im Wege! Und nach einer mehrstündigen Wartezeit war ich endlich an der Reihe:  Der Meister gab mir die Hand, schaute mich durch seine runden Brillengläser lächelnd an und stand für ein Foto bereit. Ich übergab Don eine Zeichnung von mir, die ich extra für dieses Treffen anfertigt hatte. Er freute sich über mein Geschenk und signierte mir mehrere Alben. Aufgrund des starken Ansturms vor Ort hatte er für jeden Fan nur ein paar Minuten zur Verfügung. Dennoch strahlte Rosa eine angenehme Ruhe aus und  bemühte sich, den Wünschen jedes Fans gerecht zu werden. Überglücklich schaute ich mir den restlichen Tag immer wieder meine signierten Seiten an

 7. Oktober 2012: Es kommt noch besser

Es hatte also geklappt – nach 15 Jahren hatte ich meinen persönlichen Zeichenheld kennen gelernt, der mich im Kindesalter für eines meiner liebsten Hobbys begeistern konnte. Im Nachhinein fiel mir allerdings auf, dass ich in der kurzen verfügbaren Zeit nicht erzählen konnte, was ich mir bei meiner Zeichnung für ihn gedacht habe. Außerdem hätte ich ihm gern erzählt, dass sein Dagobert-Weltraumabenteuer für mich den Einstieg in die Comicwelt bedeutete. 

Trotzdem immer noch gut gelaunt schlenderte ich am frühen Nachmittag durch den Tiergarten und gelangte zum großen Flohmarkt auf der Straße des 17. Juni. Dort gibt es auch einen Stand mit diversen Comics, unter denen ich gleich ein vergriffenes Rosa-Album erspähte. Grinsend blätterte ich darin herum, schließlich war nun der Name des Zeichners auf dem Umschlag für mich nicht mehr nur ein bloßer Aufdruck. Denn ich hatte den Verantwortlichen für dieses Heft aus Fleisch und Blut am Vortag ja noch in voller Aktion erlebt. Plötzlich hörte ich mehrere Stimmen hinter mir, eine davon stach mit einem etwas vernuschelten amerikanischen Akzent hervor.

Ich drehte mich um und traute meinen Augen nicht: Da war schon wieder Don Rosa und schaute sich das Angebot an deutschen Comics an. Er stand neben mir und durchsuchte mit großem Elan die Kästen mit Comicheften. Dahinter erkannte ich Carsten Laqua, den Initiator der Berliner Comicbörse, und Stefan Brenner, der für Rosas Deutschlandtouren zuständig ist. Sie zeigten ihm wohl die Stadt und kamen ausgerechnet hier vorbei! Nach kurzem Zögern sprach ich den Zeichenprofi erneut an und konnte ihm nun doch noch offenbaren, was ich ihm zu meinem Geschenk erläutern wollte. „Hast du gestern eigentlich eine Zeichnung erhalten?“, fragte mich Rosa. Er war wieder sehr zuvorkommend, höflich und bot mir diese Exklusivzeichnung an, weil er spontane Aktionen lieber als zeitgebundene Autogrammstunden mögen würde.

 Zeich(n)en und Wunder

Während mein absoluter Zeichen-Superstar also begann, mir wie gewünscht einen Dagobert Duck im Kindesalter in die Innenseite eines Albums von dem Stand zu zeichnen, konnte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen: Don Rosa hatte mich schließlich als Kind dazu inspiriert, selbst zum Zeichenstift zu greifen. Somit brachte ich mir über die Jahre bei, vor allem Donald Duck mit verschiedenen Mimiken und Gestiken frei Hand in kurzer Zeit zeichnen zu können. Nie war die Gelegenheit besser, schnell einen augenzwinkernden Donald aufzuzeichnen.

Diesen Moment werde ich niemals vergessen: Ich stand neben meinem Zeichenidol schlechthin und wir fertigten simultan ein kleines Andenken für den jeweils anderen an. Ein unbeschreibliches Gefühl, ein glücklicher Zufall, ein magischer Moment, der meine kühnsten Erwartungen übertroffen hat. Nach diesem Erlebnis blieben uns noch ein paar Minuten, in denen wir uns über verschiedene Studiengänge unterhielten. Dabei erwähnte er auch, dass er ohne spezielle Ausbildung Comiczeichner bei Disney wurde, aber die dortigen Arbeitsbedingungen miserabel seien. „Aber die Anerkennung der Fans gibt mir viel Kraft, zumal ich doch eigentlich immer nur das gemacht habe, was mir Spaß bereitet – nämlich Comics zu zeichnen“, sagte er. In dieser Situation merkte ich, welch wirklich großer Fan Don Rosa selbst ist. Ihm erschien die Arbeit mit Comics und Fans wichtiger als der reine Profit seiner Arbeit. Besonders sympathisch war, dass er bei all seinen Erzählungen sehr menschlich und bescheiden wirkte.

Dahinter steckt immer ein kluger Kopf: Dieses Bild zeichnete Don Rosa einst bei einem Berlinbesuch.
Dahinter steckt immer ein kluger Kopf: Dieses Bild zeichnete Don Rosa einst bei einem Berlinbesuch.
© Illustration: Don Rosa

Er verabschiedete mich freundlich mit einem Handschlag. Am Abend ließ ich das Erlebnis Revue passieren. Wenn ich doch nur nicht wieder vergessen hätte, ihm von seiner mich so prägenden Dagobert-Story in den Weiten des Weltalls zu berichten. Aber was mich noch mehr beschäftigte, waren seine Ausführungen zu den Verhältnissen, die in dem Comic-System des Disney-Konzerns vorherrschen.

 Durchhaltevermögen für Figuren und Fans

Trotz seiner enormen Beliebtheit hörte Don Rosa 2007 mit dem Zeichnen neuer Comic-Abenteuer mit Familie Duck auf. Wir Fans waren enttäuscht, dass ausgerechnet er seine Arbeit eingestellt hatte. Aber nach seinen persönlichen Schilderungen wurde dieser Entschluss für viele immer klarer: In dem im Februar 2013 veröffentlichten Epilog seiner aus neun Bänden bestehenden Werkausgabe erläutert er, was ihn zu diesem Schritt bewogen hat. Dabei verweist er im Wesentlichen auf sechs ausschlaggebende Punkte, von denen er zwei als die gravierendsten angibt:

Auf der einen Seite klagt er über erhebliche Augenbeschwerden, die im März 2008 in einer linksseitigen Netzhautablösung gipfelten. Dabei handelt es sich um eine der schlimmsten Augenerkrankungen, die es gibt, da sie unbehandelt zur dauerhaften Blindheit führt. Nach einer Notoperation und weiteren kleineren Eingriffen blieb Rosa sein Augenlicht erhalten, jedoch sind feine Zeichenarbeiten langfristig davon beeinträchtigt.

Auf der anderen Seite – und das ist laut dem Starzeichner persönlich der Hauptgrund für seinen Schlussstrich – wurde er Opfer des Comic-Systems von Disney: Denn auch als beliebtester Zeichner der Ducks sei Rosa nur pauschal pro eingereichter Comicseite bezahlt worden. Das heißt, dass obwohl seine Storys die mit am meisten wieder aufgelegten ihrer Sparte sind, der Amerikaner nie erfolgsabhängige Tantiemen erhalten habe – verständlich, dass er sich zu diesen Bedingungen über den Zeichentisch gezogen fühlt. Immerhin arbeitete er über 20 Jahre lang in diesem System. „Letztlich sind es meine Liebe zu den Barks-Figuren und die Treue der Fans, die mich bis heute weitermachen lassen“, sagt Rosa. Zwar nicht mehr mit langen Geschichten, aber immer noch mit Zeichen- und Signiertouren auf seinen Reisen durch verschiedene Länder.

 17. Oktober 2014: Don Rosa erneut in Berlin

Nach zwei Jahren ist Don Rosa in diesem Jahr in die Hauptstadt zurückgekehrt. Wieder veranstaltet „Modern Graphics“ im Europa-Center die Signiertour, dieses Mal ist dafür von vornherein eine Stunde länger als 2012 eingeplant. Zwischen 14 und 18 Uhr nimmt sich der Meister für 180 Fans Zeit, von denen die ersten 20 eine exklusive Wunschzeichnung erhalten. Das Publikum ist breit gemischt – der Amerikaner zieht Kinder und Jugendliche gleichermaßen wie Ehepaare und Rentner an. Einige wartende Fans in der Reihe erzählen, dass sie Rosas Tour begleiten und ihm von Stadt zu Stadt nachfahren. Bei den diesjährigen elf Etappen in Deutschland kommt da einiges zusammen.

Weil er sich ausnahmslos für alle seiner Fans Zeit nimmt, sitzt Rosa noch bis 18 Uhr 30 am Signiertisch. Als der letzte Liebhaber seiner Kunst bedient ist, bietet sich für ihn nach rund fünf Stunden die erste Möglichkeit zum Aufstehen. Denn zu den Signierterminen isst und trinkt er absichtlich kaum etwas, um seinen Fans keine zeitraubenden Unterbrechungen für Toilettengänge zuzumuten. Ein waschechter Fan für Fans eben.

 Erneutes Wiedersehen

Ich möchte Don Rosa auch wiedersehen und darf ihn dieses Mal dienstlich treffen. Nachdem er mich auch nach stundenlangem Fließbandsignieren freundlich begrüßt, rufe ich ihm die Erinnerung an seinen Flohmarktbesuch beim letzten Berlinaufenthalt ins Gedächtnis. Tatsächlich fällt ihm wieder ein, dass er damals zusammen mit einem Fan spontan etwas zeichnete. Darüber bin ich sehr glücklich. Als er für die Comicredaktion des Tagesspiegels einen Extra-Dagobert aufs Papier zaubert, hocke ich mich neben ihn und zeichne wieder mit. Er blickt auf mein Papier, zwinkert mir zu, tippt auf seine Nase und sagt: „Du hast Donalds Nasenlöcher im Schnabel vergessen“. Tatsächlich! Das wird mir garantiert nie wieder passieren.

Im Anschluss daran befrage ich Don zu seiner Netzhautablösung. Er ist positiv überrascht, dass er einmal nicht nur nach Comic-Internem befragt wird.  Detailliert berichtet er von der genauen Entwicklung seiner Beschwerden. „Ich hätte sofort zum Augenarzt gehen müssen“, sagt er bedacht. Unterm Strich vergingen sieben Tage und somit wertvolle Zeit, bis er korrekt notbehandelt wurde. Nun ginge es ihm aber wieder verhältnismäßig gut. Er kann sehen und immer noch zeichnen und ist unendlich dankbar dafür.

 Don privat

Zum Ausklang des Abends laden Geschäftsführer Michael Wießler und seine Kollegen vom Comicladen „Modern Graphics“ Don Rosa, Tourplaner Stefan Brenner und mich zum Essen ein. Während unsere neunköpfige Truppe auf die thailändischen Gerichte wartet, bietet Don seine selbst angebauten Peperoni an – mit dabei sind die schärfsten der Welt. „Generell esse ich vegan – außer sonntags, dann aber alles, was auf den Tisch kommt“, sagt er. Während des Essens erzählt der Comiczeichner einige interessante Dinge, spricht beispielsweise über die Gartenarbeit auf seinem zehn Hektar großen Natur-Refugium oder über die ihm entgegengebrachte Gastfreundschaft in Europa. Doch leider sieht er von all den Städten, die er bereist, nicht besonders viel. „Auf der Rundreise bleiben wir meistens nie länger als einen Tag an einem Ort, von daher habe ich ehrlich gesagt keine deutsche Lieblingsstadt“, sagt der 63-Jährige.

Zeichner unter sich: Don Rosa und unser Autor Leonard Hillmann bei der Signierstunde vor zwei Jahren in Berlin.
Zeichner unter sich: Don Rosa und unser Autor Leonard Hillmann bei der Signierstunde vor zwei Jahren in Berlin.
© Privat

Nach einem langen Tag wird selbst Energiebündel Don Rosa irgendwann müde. Bevor wir aufbrechen, nutze ich noch einmal die Gelegenheit und krame mein altes Micky-Maus-Heft von 1997 hervor. Ich zeige ihm die erste Seite seines Comics mit dem Onkel Dagobert zwischen den Planeten und umhersausenden Meteoriten. Endlich erzähle ich ihm, dass mit dieser Story, die in der deutschen Übersetzung den passenden Titel „Reisende durch die Ewigkeit“ trägt, meine Liebe zu Comics  begann. Don Rosa lächelt mich an. Und in dem Moment weiß ich, dass seine Reise durch die Comicwelt noch lange nicht vorbei ist – und genauso, dass uns sein Werk für die Ewigkeit erhalten bleibt.

 Hinweis: Unser Autor Leonard Hillmann ist nicht nur passionierter Comicfan und Hobby-Zeichner sondern auch Medizinstudent und Mitarbeiter der Tagesspiegel-Gesundheitsredaktion. Sein Gespräch mit Don Rosa über dessen Netzhautablösung wird im Tagesspiegel-Gesundheitsmagazin Nummer 04 im Februar 2015 veröffentlicht.

Leonard Hillmann

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