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Besuchermagnet.Das Potsdamer Museum Barberini.
© Helge Mundt/Museum Barberini

Museum Barberini: Van Gogh und Monet kommen nach Potsdam

Gerhard Richter, Max Beckmann, DDR-Malerei - das Potsdamer Barberini weiß den Publikumsgeschmack zu treffen. Nun sind weitere populäre Schauen angekündigt.

Das Museum Barberini in Potsdam darf mit weiteren Besucherschlangen rechnen. Es bereitet für Oktober kommenden Jahres eine Ausstellung mit Stillleben von Vincent van Gogh vor. Die Ausstellung sei derzeit in der Planungsphase, einige Bilderanfragen liefen noch, sagt Pressesprecher Achim Klapp. Drei Räume mit 20 bis 25 Gemälden soll es geben. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Van Gogh Museum Amsterdam und dem niederländischen Kröller-Müller Museum Otterlo, das über die zweitgrößte Van-Gogh-Sammlung der Welt verfügt. Leihgaben kommen auch aus dem Art Institute of Chicago und der National Gallery of Art in Washington. Am 5. Dezember veranstaltet das Haus ein Symposium in Vorbereitung auf die Ausstellung. Sie ist vom 26. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020 im Museum Barberini zu sehen.

Danach folgt eine Schau des Impressionisten Claude Monet

Außerdem plant das Barberini vom 29. Februar bis 1. Juni 2020 die größte Monet-Ausstellung, die es in Deutschland bisher gegeben hat. „Orte“ ist sie überschrieben und entsteht in Zusammenarbeit mit dem Denver Art Museum in Colorado. Dort ist die Ausstellung vorher schon unter dem Titel „Claude Monet: The Truth of Nature“ vom 20. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020 zu sehen. Co-Kuratorin ist Ortrud Westheider, die Direktorin des Museums Barberini. Die Schau zeigt mehr als 100 Gemälde, die Monets gesamte Schaffensperiode umfassen. Ein Themenschwerpunkt wird die Beziehung des französischen Impressionisten zur Natur sein. Leihgeber sind unter anderen das Musée d’Orsay Paris, das Museum der Schönen Künste Boston und das Metropolitan Museum of Art New York.

Heidi Jäger

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