Imposantes Bauwerk und Kunstmotiv: Ruhrtalbrücke zwischen Düsseldorf und Essen wird abgerissen und neu gebaut
Maler Gerhard Richter verewigte die 1830 meterlange Ruhrtalbrücke einst als Ölgemälde. 2024 soll sie abgerissen und neu gebaut werden.
Die Ruhrtalbrücke zwischen Düsseldorf und Essen wird abgerissen und neu gebaut. Das teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW am Donnerstag mit. Dabei wird der Abriss und Neubau nicht vor 2024 beginnen, teilte eine Sprecherin auf dpa-Anfrage mit. Die 1966 fertiggestellte Ruhrtalbrücke, über die die A52 führt, ist mit 1830 Metern die längste Straßenbrücke aus Stahl in Deutschland. Das imposante Bauwerk hat eine Höhe von 65 Metern und liefert den Autofahrern einen atemberaubenden Blick über das malerische Ruhrtal.
Man befinde sich in einer sehr frühen Planungsphase, betonte die Sprecherin. Zunächst werde eine Machbarkeitsstudie erstellt, wie genau das Projekt umgesetzt werden soll. Danach kämen die Genehmigungsverfahren. Vor 2024 werde nicht mit dem Bau begonnen. Die neue Brücke wird sechsspurig sein. Straßen.NRW will mit der frühzeitigen Bekanntgabe die Bevölkerung mit in das Projekt nehmen, hieß es weiter.
Gerhard Richter malte die „Ruhrtalbrücke“ vor genau 50 Jahren. Das Bild ist ein Ölgemälde, wirkt aber von weitem oder als kleine Reproduktion wie ein Foto. Richter habe die Brücke damals „natürlich für ein ganz großartiges Bauwerk“ gehalten, teilte der 87 Jahre alte Maler der Deutschen Presse-Agentur in Köln mit. Er sei aber zuversichtlich, „dass die „Neue“ wieder so ein Meilenstein“ werde. (dpa)
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