Defizit am Berliner Ensemble: „Peymann hinterließ einen leeren Kühlschrank“
Unrealistische Gastspieleinnahmen und verbrauchte Rücklagen – dem Berliner Ensemble fehlt Geld. Ein Interview mit Intendant Oliver Reese.
Das Berliner Ensemble vermeldet ein Defizit von einer Million Euro. Dies gehe wesentlich auf die Planung des früheren BE-Chefs Claus Peymann für 2017 zurück, sagte sein Nachfolger Oliver Reese dem Tagesspiegel.
Peymann habe unrealistische Gastspieleinnahmen ins Budget eingestellt. Außerdem habe Peymann seinerzeit „siebenstellige Rücklagen vorgefunden.
Wir praktisch nichts mehr. Der Kühlschrank war leer“, erklärte Reese, der das Haus seit dem vergangenen Sommer leitet.
In der kommenden Saison wird Frank Castorf am BE Brechts „Galilei“ inszenieren. Als Schauspieler kommt Martin Wuttke zurück.
Das vollständige Interview mit Oliver Reese lesen Sie am Donnerstag im Tagesspiegel oder schon am Mittwochabend ab 19.30 Uhr im E-Paper.
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