„Star Wars: Die letzten Jedi“: Mark Hamill bereut seine Kritik an „Star Wars“
Luke-Skywalker-Darsteller Mark Hamill hatte seine Rolle im neuen „Star Wars“-Film öffentlich kritisiert. Nun entschuldigt er sich dafür.
Das Science-Fiction-Abenteuer „Star Wars: Die letzten Jedi“ ist ein Kassenschlager, wird aber von vielen Fans kritisiert. Luke-Skywalker-Darsteller Mark Hamill (66) bereut mittlerweile, dass er sich kritisch zu seiner Rolle geäußert hat. „Ich bedaure, dass ich meine Zweifel und Unsicherheiten öffentlich vorgetragen habe“, twitterte der US-Schauspieler. „Kreative Differenzen gehören bei jedem Projekt dazu, bleiben aber in der Regel vertraulich.“
Hamill, der bereits in fünf Star-Wars-Filmen den Jedi-Meister spielte, hatte in mehreren Interviews erklärt, wie unglücklich er über die Entwicklung seiner Rolle im neuen Teil sei. Dies habe er Regisseur Rian Johnson bereits nach dem Lesen des Drehbuchs mitgeteilt. „Ich meinte zu ihm: „Ich widerspreche dir grundlegend in jeder Entscheidung, die du für diesen Charakter getroffen hast““, sagte der 66-Jährige im Mai zu „Vanity Fair“. In seinem Tweet lobt er Johnson jetzt für einen „großartigen“ Streifen.
Der Filmemacher selbst hatte sich vor wenigen Tagen zur Kritik der Fans geäußert. „Das Ziel ist nie, zu spalten oder Leute zu verärgern, aber ich denke, dass die derzeitigen Debatten irgendwann stattfinden mussten, wenn Star Wars wachsen, voranschreiten und weiter Bedeutung haben soll“, schrieb der 44-Jährige auf Twitter.
Der Film „Star Wars: Die letzten Jedi“ behauptet sich derweil weiterhin an der Spitze der deutschen Kinocharts. Etwa 721 000 Wochenendbesucher hätten den achten Teil der Filmreihe zwischen Donnerstag und Sonntag gesehen, wie Media Control am Mittwoch mitteilte. Insgesamt hätten damit ungefähr 2,83 Millionen Zuschauer das Science-Fiction Abenteuer um Jedi-Meister Luke Skywalker und Generalin Leia verfolgt. (dpa)