„Wir sind ja nicht im Gefängnis“: Kida Ramadan kritisiert #allesdichtmachen
Der 4-Blocks-Schauspieler hält nicht viel von der Aktion. Stattdessen erfordert er mehr Respekt gegenüber den Corona-Toten.
Der Schauspieler Kida Ramadan („4 Blocks“) hat die Schauspielerinitiative #allesdichtmachen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung kritisiert.
„Ich finde das eine Unverschämtheit, die Leute drehen staffelweise Serien und gehen in irgendwelche TV-Spielshows - und dann meckern sie rum? Man muss Geduld haben, Junge, wir sind ja nicht im Gefängnis!“, sagte der 44-Jährige der Wochenzeitung „Die Zeit“ am Donnerstag.
Respekt gegenüber den Toten
Ramadan berichtete, dass sein Schwiegervater an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sei. „Da sterben Menschen draußen, denen müssen wir Respekt geben. Ich habe dieses Drecksvirus von Anfang an respektiert“, sagte der Schauspieler, der Vater von sechs Kindern ist.
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„Meine kleine Tochter ist mein neuer bester Freund, die ist zwei Jahre alt und versteht mich, die kriegt den Lockdown nicht mit und lacht die ganze Welt aus: Was wollt ihr, sagt die, ich bin glücklich.“
Während der Pandemie habe er sich auf das Schreiben von Drehbüchern verlegt und entwerfe selber Filmstoffe. Er wolle aber endlich wieder in einem Café sitzen. „Jetzt würde ich 50 Euro für einen Espresso bezahlen“, sagte Ramadan. (dpa)
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