Deutsche Oper Berlin: Fledermäuse und Wunder: Die nächste Saison an der Deutschen Oper
Die Spielzeit 2017/2018 an der Deutschen Oper Berlin wird vielseitig, mit Uraufführungen und Belcanto, dem Abschluss des Meyerbeer-Zyklus und einer neuen "Carmen".
Mit einer Uraufführung von Aribert Reimann startet die Deutsche Oper in die Saison 2017/18. Aus drei Kurzdramen des Symbolisten Maurice Maeterlinck hat der Komponist selber das Libretto zu „L’Invisible“ destilliert, es ist sein neunter Beitrag zum Musiktheater und bereits das fünfte Reimann-Werk, das an der Deutschen Oper herauskommt. Die Inszenierung übernimmt Vasily Barkhatov, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Donald Runnicles – ebenso wie auch bei der Operetten-Premiere der kommenden Spielzeit, Johann Strauß’ „Die Fledermaus“, für die Rolando Villazon als Regisseur und Annette Dasch als Rosalinde gewonnen werden konnten. Runnicles zeigt sich 2017/18 stilistisch maximal vielseitig, denn er leitet im Repertoire auch noch Stücke von Verdi, Richard Strauss, Wagner und Schostakowitsch sowie fünf Sinfoniekonzerte.
Nach "Lady Macbeth von Mzensk" inszeniert Ole Anders Tandberg "Carmen"
Der viel beachtete Meyerbeer-Zyklus des Hauses findet im November seinen Abschluss mit „Le Prophète“, inszeniert von Olivier Py, dem Chef des Theaterfestivals im südfranzösischen Avignon, dirigiert von Enrique Mazzola. Clémentine Margaine, die ihre Karriere an der Deutschen Oper startete, wird sowohl die weibliche Hauptrolle bei Meyerbeer übernehmen als auch die Titelpartie in der neuen „Carmen“. Nach dem Riesenerfolg seiner „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Deutschen Oper hat Intendant Dietmar Schwarz dem Norweger Ole Anders Tandberg nun die szenische Einrichtung des Bizet-Hits anvertraut. Die musikalische Seite betreut mit Ivan Repusic ein Maestro, den das Orchester sehr gut kennt.
Zwei Sängerstars treten konzertant auf, Joseph Calleja und Diana Damrau
Ebenfalls ein alter Bekannter wird bei Erich Wolfgang Korngolds „Das Wunder der Heliane“ am Pult stehen: Marc Albrecht, erster Gastdirigent des Hauses von 2001 bis 2004. Christoph Loy inszeniert die Wiederentdeckung des spätromantischen Stücks von 1927. Nach zwei konzertanten Aufführungen mit Sängerstars – Joseph Calleja hat sich Cileas „L’ Arlesiana“ gewünscht, Diana Damrau Donizettis „Maria Stuarda“ – ist die letzte Saisonpremiere Gioacchino Rossinis „Il viaggio a Reims“. Bei dem Belcanto-Spektakel sollen vor allem die Ensemblemitglieder brillieren, Regie führt Jan Bosse, um die musikalische Seite kümmert sich Rossini-Spezialist Giacomo Sagripanti.
Weitere Infos unter: www.deutscheoperberlin.de.
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