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Gabriel Busato verlor während der Finanzkrise 2001 sein Erspartes.
© Anne Herrberg

Präsidentschaftswahl am Sonntag: Wer führt Argentinien aus der Krise?

Gabriel Busato verkauft keine Fahrräder mehr, keiner kann sie sich leisten. Ani Rodriguez klaubt Essen aus dem Müll. Ein Land in der Wirtschaftskrise.

Neulich ist er doch noch mal ins Kino gegangen, erzählt Gabriel Busato, während er versucht, ein rostiges Fahrradpedal aus dem Gewinde zu drehen. Eigentlich macht er solche Dinge kaum noch: Kino, Restaurantbesuche, Ausfahrten am Wochenende. Dafür reicht das Geld nicht mehr. Und die Zeit auch nicht. Aber den neuen Film mit Ricardo Darín wollte er sehen. Es geht um die Wirtschaftskrise 2001 und eine Gruppe Nachbarn, die alles verlieren und Rache schwören.

Alle Geschwister haben ihre Jobs verloren

Im Grunde eine Komödie. Gabriel Busato aber saß im dunklen Kinosaal, er sagt, er hat geweint. 2001 hat er sein Erspartes verloren. Argentinien, das südamerikanische Land mit rund 44 Millionen Einwohnern, konnte damals seine Schulden nicht mehr bezahlen, die Bank fror die Konten ein – und damit Busatos Traum vom Eigenheim. Acht Jahre dauerte es, bis er wieder an sein Guthaben kam und ihm dabei zusehen konnte, wie es immer wertloser wurde. „Das ist Argentinien“, sagt er. „Du rackerst dich ab, du setzt auf dein Land, und am Schluss wirst du betrogen.“ Nun bereitet er sich darauf vor, dass sich alles wiederholt. Es wäre nicht das erste Mal.

Gabriel Busato ist 61, er hat ölverschmierte Hände, schmale Schultern und eine randlose Brille. Er glaubt an die Arbeit, die Familie und daran, dass man seine Steuern zahlen muss. Und er weiß, wo sein Platz ist: Hier, in der Werkstatt von „Rodados Busato“, einem der ältesten Fahrradläden von Buenos Aires.

Schwester Claudia, 65, flickt die Reifen, seit ihr Mann Anfang der Achtzigerjahre seinen Job bei einem Agrarexportunternehmen verlor, der daraufhin gegründete Kiosk von der Hyperinflation aufgerieben wurde, der folgende Schuhladen in den Neunzigern an der Billigkonkurrenz aus Asien scheiterte, und Plan D, Taxifahren, 2001 von zwei Autodieben zunichte gemacht wurde. Bruder Dante, 62, stieß dazu, als er 2013 seine Arbeit als Marketingdirektor einer Pharmafirma verlor, nun macht er die Kasse.

Rundherum an den Wänden erzählen Schwarz-Weiß-Fotos von besseren Zeiten, damals, 1943, als Vater José Busato das Geschäft gegründet hat. „Unser Leben unter Rädern“, sagt Gabriel Busato und die Augen glänzen. Dafür kämpft er, mit Schraubenschlüssel, Zange und Kettenöl. Die Handgelenke schmerzen von der Arbeit, Zeit für die allabendlichen Runden mit dem Rennrad im Park gibt es nicht mehr.

Die Tarife für Strom und Gas sind gestiegen, das Brot wird teurer

Einmal wieder steckt Argentinien in der Krise, die Wirtschaft schrumpft, die Inflation könnte Ende des Jahres 55 Prozent erreichen. Die Busatos halten sich mit Reparaturen über Wasser, all die neuen Mountainbikes im Schaufenster, die Fixies und Rennräder, die von der Decke baumeln, will niemand mehr kaufen. Sie sind zum Luxus geworden. Die Fahrräder sind Importwaren: Steigt der Dollarkurs, steigt der Preis in Peso.

Fast täglich ruft Dante bei den Zulieferern an, auch um die handgeschriebene Preisliste fürs Zubehör zu aktualisieren, zwischendurch lag der ganze Verkauf lahm, dann wieder schlugen sie von einem auf den anderen Tag um 30 Prozent auf. „Wenn wir nicht mitgehen, bleiben wir auf unseren Auslagen sitzen“, sagt Dante.

2001 wurden die Müllsammler zum Symbol der Krise in Argentinien

Die Tarife für Strom und Gas sind gestiegen, das Brot wird teurer, die Milch, das Toilettenpapier. Mittlerweile lebt ein Drittel der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, und an den Finanzmärkten gilt Argentinien wieder als Pleitekandidat. Ein Land, das Nahrung für 400 Millionen Menschen produziert, musste gerade den Lebensmittelnotstand erklären.

„Dabei hat Macri null Armut versprochen“, schimpft Ani Rodriguez, während sie sich an der Kante eines Müllcontainers hochzieht, die Beine überschwingt, mitten hinein in den stinkenden Berg aus Abfall. Eine zierliche Frau mit harten Zügen. Sie fischt Dosen und Karton heraus, pro Kilo bekommt sie dafür zwischen sechs und zwölf Pesos beim Recyclinghof. Umgerechnet sind das weniger als 15 Cent, pro Tag kommt sie gemeinsam mit ihrem Mann auf knapp acht Euro.

Davon leben sie, dazu gibt es Kindergeld für das jüngste ihrer sechs Kinder, zwei davon sind ebenfalls „Cartoneros“, Müllsammler. 2001 wurden sie zum Symbol der Krise in Argentinien, mit ihren meterhoch beladenen Handkarren, nun sind sie wieder da. „Wir waren nie weg“, sagt Rodriguez.

Ani Rodriguez und ihr Mann leben davon, Karton und Dosen aus dem Müll zu fischen.
Ani Rodriguez und ihr Mann leben davon, Karton und Dosen aus dem Müll zu fischen.
© Anne Herrberg

„Dream Big“ steht auf ihrem ausgewaschenen T-Shirt. Sie hatte geplant, in die Abendschule zu gehen. Die Grundstufe musste sie Ende der Achtzigerjahre abbrechen, um die Eltern zu unterstützen. Es war die Zeit der Hyperinflation. In den Neunzigern startete sie nochmal einen Anlauf, fand eine Anstellung als Hausmädchen. Und dann kam schon 2001.

Rodriguez fischt zwei Empanadas, mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, aus der Tonne, verdeckt von anderen Überresten: „Die Leute haben kein Bewusstsein fürs Recyceln“, sagt sie und steckt die Empanadas in die Tasche. Ani isst nur einmal am Tag, und auch das nur dank der Comedores, der Armenküche der Kirchen und sozialen Bewegungen. Die restliche Zeit hält sie sich mit gezuckertem Mate-Tee über Wasser und dem, was sie in den Mülltonnen findet. So geht es heute fast vier der 44 Millionen Argentinier.

Einst gehörte das Land zu den reichsten der Welt

Dabei gehörte das Land einst zu den reichsten Ländern der Welt. Es war die Zeit, als José Busato „Amerika“ machte, er zog aus dem von Krisen und Krieg zerrütteten Europa an den Rio de la Plata, im Gepäck der Traum von einer besseren Zukunft. 1943 verlieh er sein erstes Rad, damals noch „Made in England“, und Argentinien begann eine eigene Industrie aufzubauen.

Im Präsidentenpalast saß General Juan Domingo Perón, und seine Frau Evita verschenkte Nähmaschinen. Der Übervater Staat ließ Autos, Traktoren und natürlich auch Fahrräder bauen. „Die Qualität war nicht zu unterscheiden von den Importierten“, sagt Gabriel Busato, so hatte das der Vater immer erzählt.

Der argentinische Präsident Mauricio Macri.
Der argentinische Präsident Mauricio Macri.
© Nicolas Aguilera/AP/dpa

1955 wurde Perón gestürzt, kurz danach vergab der Internationale Währungsfonds den ersten Kredit an Argentinien. Es war die erste von insgesamt 22 solchen Vereinbarungen. In kaum einem Land waren es mehr, in kaum einem Land hatten sie weniger Erfolg.
Wer hat Schuld an Argentiniens Dauerkrise? Der IWF oder Perón?

Es ist eine Frage, die Argentinien seither spaltet. So schwingt das Pendel hin und her. Zwischen Populismus und Liberalismus. Zwischen Vater Staat und dem Mantra des Marktes. In der Mitte liegt jedes Mal eine Krise. Dabei sah es gerade so aus, als habe das Land zu einer Art Normalität gefunden.

2015 wurde Mauricio Macri zum Präsidenten gewählt. Kind italienischer Einwanderer, bei Wahlkampfauftritten krempelte er sich die Hemdsärmel hoch, zuvor, als Bürgermeister von Buenos Aires, hatte er die ersten Radwege im Verkehrschaos der Stadt anlegen lassen. „Der weiß, was zu tun ist“, habe er sich gedacht, sagt Gabriel Busato. Nach zwölf Jahren populistischem Sonderweg der linken Kirchner-Regierung, der Argentinien zum Paria an den Finanzmärkten machte, den Haushalt in Schieflage brachte und das Land immer mehr abschottete.

Ein Gewinnertyp: Gerade hat er 70 Prozent seines Vermögens verloren

Die Busatos können sich noch gut erinnern. Damals wurden die Ersatzteile knapp, die Zulieferer durften nur Waren einführen, wenn sie welche im gleichen Wert exportierten. Fahrradbauer Enrique Bicicletas verkaufte Ersatzteile für Landwirtschaftsmaschinen im Austausch für Gangschaltungen und Fahrradschläuche.

Macri versprach einen Epochenwandel. Mit marktliberalen Reformen wollte er das Land von Inflation und Armut befreien. Doch zuerst musste gespart werden, Sozialprogramme wurden zusammengestrichen und Subventionen abgeschafft, gleichzeitig nahm der Staat immer neue Schulden auf. Auf den versprochenen „Investitions-Regen“ warten die Busatos heute noch. Um Argentiniens Wirtschaft steht es schlechter als zuvor, allerdings mit 101 Milliarden US-Dollar Staatsschulden mehr, davon mehr als die Hälfte beim IWF.

Dann kam das Jahr 2001 – das Land brach zusammen

Die Busatos, wie die meisten Argentinier, alarmiert das, schließlich sind alle bisherigen Auftritte des IWF im Land gescheitert. „Nicht, dass Argentinien kein Geld braucht“, sagt Gabriel Busato, „aber das muss in Produktion gesteckt werden, sonst ist es nur Papier, das von einem zum anderen wechselt.“

Nachdem im Jahr 1989 Carlos Menem Präsident wurde – auch ihn haben die Busatos gewählt, schließlich stand ihr Geschäft einmal wieder vor dem Kollaps – galt Argentinien bald als neoliberaler Musterschüler. Der Wechselkurs des Peso wurde an den US-Dollar gebunden, man war wieder wohlhabend.

„Gerade habe ich 70 Prozent meines Vermögens verloren“

Und Gabriel Busato eröffnete ein Dollarkonto. Die Bank vergab Zinsen „so süß wie Dulce de Leche“, so süß wie Milchkaramellcreme. Daran seien sie alle kleben geblieben „wie die Fliegen“. Dann verschwanden die Räder „Made in Argentina“ aus dem Laden, „Olivetti musste schließen, Pirelli ist abgewandert.“ Durch den starken Peso waren die argentinischen Produktionsstandorte nicht mehr wettbewerbsfähig. Dann kam das Jahr 2001. Und das Land brach zusammen. Gabriel Busatos Dollar waren weg.

„Krisen sind Chancen“, sagt Carlos Arhancet. Er ist Market Maker, so nennen sie heute die Wertpapierhändler. Das sportliche Karo-Hemd trägt er lässig aufgekrempelt, über den Schultern ein feiner Strickpulli, den Mate-Becher auf dem Schreibtisch ziert sein Name. Carlos Arhancet ist 61, braun gebrannt: ein Gewinnertyp. Er sagt: „Gerade habe ich 70 Prozent meines Vermögens verloren.“ Fünf Millionen US-Dollar seines Firmenkapitals.

Millionen rutschten in die Armut. Er machte das Geschäft seines Lebens

Zu beunruhigen scheint ihn das nicht. „Das ist Argentinien“, sagt er. Dann lehnt er sich in seinem Bürosessel zurück. Die Kunst sei, nicht nervös zu werden. Bisher ist sein Vermögen mit jeder Krise gewachsen. 2001 arbeitete Arhancet bei einer Bank, vor der Pforte standen Leute wie Gabriel Busato und hämmerten an die Türen. „Wir konnten nicht mehr in Anzug und Krawatte zur Arbeit gehen“, erinnert sich Arhancet. Argentinien erklärte den Bankrott, der Peso verlor zwei Drittel seines Wertes, Millionen rutschten in die Armut ab. Carlos Arhancet machte das Geschäft seines Lebens. Er steht auf, holt einen auf Glanzpapier gedruckten Prospekt aus dem Schrank. „Mein Shoppingcenter“, sagt er stolz. Das Areal, 16.000 Quadratmeter hat er 2002 für 180.000 US-Dollar gekauft, beste Lage, an der Ausfallstraße zu den „Countries“, gated communities, den geschlossenen, privat verwalteten Wohnbezirken der Reichen im Norden von Buenos Aires.

Ursprünglich galt als wahrscheinlich, dass Mauricio Macri im Amt bestätigt wird

Aber selbst solch niedrige Kaufpreise konnte sich damals kaum jemand mehr leisten. Arhancet dagegen hatte vorgesorgt und seine Dollar in Sicherheit gebracht. Am Schluss blieb sogar noch etwas übrig, für ein Ferienhaus im Pinienwald von Cariló, einem Strandort für Leute wie Arhancet. „So was gibt es nirgends sonst“, sagt Arhancet und macht mit der Hand eine Pendelbewegung, von unten nach oben: „Deswegen ist Argentinien ein sehr interessantes Land für Geschäfte.“ Gerade hat er Aktien des staatlichen Ölkonzerns YPF gekauft, der über die vielversprechenden Öl- und Gasvorkommen des Landes verfügt. Sein Kurs ist auf Tiefstand gesunken, mit ihm die gesamte argentinische Börse.

Alberto Fernández und seine Vizekandidatin, Ex-Staatschefin Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner.
Alberto Fernández und seine Vizekandidatin, Ex-Staatschefin Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner.
© Juan Mabromata/AFP

Die Büros von Carlos Arhancets Unternehmen sind im 12. Stock eines Hochhauses in der City von Buenos Aires. Von hier blickt er auf koloniale Prunkfassaden, bis zum rosafarbenen Präsidentenpalast. An diesem Sonntag, dem 27. Oktober, wird gewählt. Ursprünglich galt als wahrscheinlich, dass der marktliberale Unternehmer Mauricio Macri im Amt bestätigt wird. Bei den Vorwahlen jedoch, einer Art Stimmungstest Mitte August, verlor er haushoch gegen seine Herausforderer von der peronistischen Partei. An den Märkten brach Panik aus, die Börsenkurse gingen runter, der Peso wird immer wertloser. Innerhalb von Stunden verlor er mehr als ein Viertel seines Wertes, und die Zinssätze, die Argentinien für neue Schulden zahlen muss, schießen in die Höhe.

Als das Geld knapp wurde, druckte man neues

Dabei sorgt weniger der als gemäßigt geltende Mitte-Links-Politiker Alberto Fernández für Panik, sondern seine Vizekandidatin fürs Präsidentenamt, die linkspopulistische Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner. Zusammengenommen hat das Ehepaar Kirchner – Cristina folgte Nestor im Jahr 2007 im Präsidentenamt nach – mehr als ein Jahrzehnt regiert.

„Los Kirchner“ führten das Land ab 2003 erfolgreich aus der Jahrtausendkrise, sie finanzierten Sozialprogramme und Subventionen für Strom, Gas und Transport. Als das Geld knapp wurde, fing Argentinien an, Geld zu drucken und verhängte Preis- und Kapitalkontrollen. Mauricio Macri erbte 2015 ein tiefes Loch im Haushalt und eine hohe Inflation.

„Das Problem ist, dass niemand in den Peso vertraut“

Kirchners Rückkehr bedeute das Ende Argentiniens, erklärte ein angesäuerter Macri im August. Märkte haben keine Ideologie, sagt dagegen Börsenmakler Carlos Arhancet. „Das Problem ist, dass niemand in den Peso vertraut.“ Am allerwenigsten die Argentinier selbst.

Genau darauf setzen Leute wie er. Denn um nichts warb die Regierung ab 2015 mehr, als um frisches Geld. Sie nahm im Rekordtempo Schulden auf, das Kapital strömte ins Land, schließlich vergab Argentinien hohe Zinsen. Auch Arhancet lieh sich Geld, legte es in Argentinien kurz, aber mit hoher Rendite an, schaffte den Gewinn wieder ins Ausland.

Im Mai 2018 stürzte Argentinien in eine weitere Währungskrise

Doch genauso schnell wie es kam, zog das Kapital wieder ab. Im Mai 2018 stürzte Argentinien in eine weitere Währungskrise. Der Internationale Währungsfonds sprang ein, mit einem Rekordkredit von 57 Milliarden. Und die Argentinier tun, was sie in solchen Situationen immer tun: Sie versuchen, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Vor den Banken bilden sich lange Schlangen. Wer Peso hat, tauscht sie in Dollar. Wer Dollar hat, räumt das Konto. Die Erfahrung hat sie gelehrt: Unter der Matratze oder im Tresor liegen die Scheine sicherer als in einer argentinischen Bank.

Schon jetzt ist klar, dass Argentinien seine Schulden nicht wie vorgesehen zurückzahlen kann. Und heute ist es Macri, der über eine Umschuldung verhandelt und zu eben jenen Kapitalkontrollen greift, die er einst als Teufelswerk der Vorgänger kritisierte. Ihm bleibt nichts anderes übrig.

Warum leiht dem Dauerpleite-Kandidat Argentinien überhaupt noch jemand Geld? „Weil Argentinien am Schluss immer gezahlt hat“, sagt Carlos Arhancet. Argentinien sei doch ein reiches Land. „Nur wer verlieren kann, kann gewinnen.“

Er kann warten, die Busatos im Arbeiterviertel Chacarita können das nicht. „Auch wenn du Gegenwind hast, das Ritzel klemmt, die Kette knirscht und der Berg dich beugt: Tritt ins Pedal!“, steht auf einem Plastikwimpel, unübersehbar am Eingang des Fahrradladens. Mehr als eine Lebensphilosophie, eine Überlebensstrategie, doch nach jeder Runde kostet es mehr, noch Puste zu finden.

Anne Herrberg

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