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Fußballfans zeigen Flagge. Beim CSD werden aber nicht nur Herthaner erwartet.
© imago/Camera 4

Premiere beim Christopher Street Day in Berlin: Fußballverband nimmt erstmals am CSD teil

Es ist nicht nur eine Premiere für Berlin, sondern auch für Deutschland: Der Berliner Fußballverband nimmt erstmals am Christopher Street Day teil.

Seit 1979 gibt es den Berliner Christopher Street Day zwar schon, trotzdem passiert immer wieder was Neues. An der Parade am 23. Juli nimmt erstmals der Berliner Fußballverband (BFV) teil. Er ist damit auch der erste Fußball-Landesverband, der sich ein einem CSD beteiligt. Zusammen mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und der Faninitiative Fußballfans gegen Homophobie (FfgH) wollen die Fußballer unter dem Motto „Rote Karte für Homophobie - Berliner Fußball liebt Vielfalt“ für mehr Akzeptanz und Aufklärung werben.

Geplant ist, dass sich die Kicker bei der Regenbogenfamilien-Bimmelbahn des LSVD versammeln. Der Fußballverband wünscht sich, dass möglichst viele Vereine - und Fans - auf den Beinen sind, um mit Trikots und Fahnen ein buntes Zeichen gegen Homophobie setzen.

Interessierte Vereine und Fans können sich im Vorfeld an das Projekt Soccer Sound des LSVD wenden: soccer@lsvd.de (Qsp)

Dieser Text erscheint auf dem Queerspiegel, dem queeren Blog des Tagesspiegels, den Sie hier finden. Themenanregungen und Kritik gern im Kommentarbereich etwas weiter unten auf dieser Seite oder per Email an:queer@tagesspiegel.de.

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