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Die UdK unterm Regenbogen.
© UdK Berlin

Campus Charlottenburg flaggt zur Pride Week: Die Regenbogenfahne weht über der TU Berlin und der UdK

Die TU und die Udk setzen auf dem Campus Charlottenburg ein "Zeichen für Toleranz und Vielfältigkeit". Die FU will am Montag flaggen.

An der TU Berlin und an der UdK wehen seit heute Regenbogenfahnen. Anlass sind die Pride Weeks, die am kommenden Sonnabend mit dem lesbisch-schwulen Stadtfest am Nollendorf-Platz und am Sonnabend darauf mit dem CSD ihre Höhepunkte erreichen. Mit der Regenbogenfahne werde auf dem Campus Charlottenburg „ein Zeichen für Toleranz und Vielfältigkeit sowie gegen Homo- und Transphobie“ gesetzt, erklärten die TU, die UdK und das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, das den Campus Charlottenburg fördert, in einer gemeinsamen Erklärung.

Die ersten Berliner Rathäuser zogen die Regenbogenflagge auf Initiative des LSVD vor 20 Jahren auf: in Schöneberg, Tiergarten und Kreuzberg. An der TU wehte die Fahne seit Jahren nicht mehr. Der jetzige Präsident Christian Thomsen ließ sich nun sogar mit ihr fotografieren.

TU-Präsident Christian Thomsen mit Regenbogenfahne - anlässlich der Pride Week 2016.
TU-Präsident Christian Thomsen mit Regenbogenfahne - anlässlich der Pride Week 2016.
© TU Berlin/PR/Groh

Die Humboldt-Universität hat im Moment nicht regenbogenfarben geflaggt, denn sie hatte die Fahne schon zu Beginn der Pride Weeks am 1. Juli für drei Tage gehisst, teilt ihr Sprecher Hans-Christoph Keller mit. Außerdem werde die Fahne jedes Jahr zum Transgender Day of Rememberance im November sowie am Internationalen Tag gegen Homophobie am 17. Mai gehisst. Auch am 13. Juni wehte die Regenbogenflagge über dem Hauptgebäude der HU: auf Halbmast zum Gedenken an die Opfer von Orlando. Die Freie Universität wird die Regenbogenflagge am Montag vor dem Henry-Ford-Bau hissen, wie ihr Sprecher Goran Krstin auf Anfrage mitteilte.

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