Wiesbaden: Verdächtiger im Fall Tugce in U-Haft verprügelt
Der Tatverdächtige im Fall der getöteten Studentin Tugce ist einem Bericht zufolge in der Untersuchungshaft attackiert worden. Unterdessen wurden neue Details zu den Ereignissen bekannt, die zu Tugces Tod geführt haben.
Der Tatverdächtige im Fall der getöteten Studentin Tugce ist nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung in der Untersuchungshaft in Wiesbaden verprügelt worden. Dem 18-Jährigen sei in der vergangenen Woche von einem Mithäftling mit einem Fausthieb das Nasenbein gebrochen worden, berichtete das Blatt unter Berufung auf Polizeikreise. Das hessische Justizministerium bestätigte den Angriff in dem Jugendgefängnis in Wiesbaden, äußerte sich aber nicht zu Hintergründen und Details. Laut „Bild“-Zeitung schweigt der 18-Jährige zu dem Vorfall.
Der junge Mann soll Mitte November Tugce vor einem Schnellrestaurant in Offenbach niedergeschlagen haben. Die Studentin schlug hart mit dem Kopf auf den Boden auf und fiel ins Koma. Wie nun bekannt wurde, bohrte sich beim Aufprall möglicherweise ein Ohrring in Tugces Kopf. Knapp zwei Wochen später wurden die lebenserhaltenden Maschinen abgeschaltet. Gegen den 18-Jährigen wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. An diesem Mittwoch (4.2.) soll sein Antrag auf Entlassung aus der U-Haft geprüft werden. (dpa)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität