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Die kleine Sophia erblickte am frühen Morgen des 24. August auf einer deutschen Fregatte das Licht der Welt.
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Flüchtlingsrettung im Mittelmeer: Somalisches Baby auf Schiff der Bundeswehr geboren

Erstmals ist auf einem Schiff der Bundeswehr ein Kind geboren wurden. Die Mutter ist ein Flüchtling aus Somalia.

Eine Frau aus Somalia hat nach fünfmonatiger Flucht aus ihrem Heimatland auf einem Kriegsschiff der Bundeswehr im Mittelmeer ein Kind zur Welt gebracht. Das Mädchen namens Sophia sei gesund, wiege 3000 Gramm und sei 49 Zentimeter groß, teilte die Bundeswehr am Dienstag mit. Es war die erste Geburt an Bord eines Schiffes der Deutschen Marine.

Neben der Fregatte „Schleswig-Holstein“ (Bild) ist das Versorgungsschiff „Werra“ als zweites deutsches Schiff an der Flüchtlingsrettung beteiligt.
Neben der Fregatte „Schleswig-Holstein“ (Bild) ist das Versorgungsschiff „Werra“ als zweites deutsches Schiff an der Flüchtlingsrettung beteiligt.
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Die 33-jährige Mutter war unter den rund 4000 Flüchtlingen, die am Wochenende im Mittelmeer gerettet wurden. Zusammen mit 452 anderen Flüchtlingen hatte die Fregatte „Schleswig-Holstein“ sie am Sonntag von einem britischen Marineschiff aufgenommen. Am frühen Montagmorgen kam das Mädchen zur Welt. Ein Stabsarzt der Bundeswehr und ein Obermaat halfen bei der Entbindung.

Inzwischen ist das Schiff in den italienischen Hafen von Tarent eingelaufen. Seit dem 7. Mai hat die Bundeswehr im Mittelmeer 7263 Menschen aus Seenot gerettet, darunter 1265 Frauen und 476 Kinder. Neben der Fregatte „Schleswig-Holstein“ ist derzeit das Versorgungsschiff „Werra“ als zweites deutsches Schiff an der Flüchtlingsrettung beteiligt. (dpa)

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