El Nino in Südamerika: Mehr als 100.000 Menschen wegen Überschwemmungen evakuiert
Durch das Wetterphänomen El Nino ausgelöste Regenfälle haben vor allem in Paraguay heftige Schäden verursacht. Etwa 100.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Mehr als 100.000 Menschen aus der Grenzregion von Paraguay, Uruguay, Brasilien und Argentinien mussten wegen schwerer Überschwemmungen evakuiert werden. Grund seien heftige Regenfälle durch das Wetterphänomen El Nino, erklärten die Behörden am Samstag. Allein 90.000 Männer, Frauen und Kinder mussten in Paraguay in Sicherheit gebracht werden. Hier leben viele arme Familien am Ufer des Flusses Paraguay. Die Regierung hat deshalb in der Hauptstadt Ascuncion und sieben Regionen den Ausnahmezustand ausgerufen. In den vergangenen Tagen waren insgesamt fünf Menschen gestorben.
Die Überschwemmung wurde vom Wetterphänomen El Nino ausgelöst", sagte Fernando Traversa, Chef der Katastrophenhilfe Uruguays. "Wir wussten, dass er seine stärkste Wirkung gegen Ende des Frühjahrs oder Anfang des Sommers entfalten würden - aber wir wussten nicht, wie stark sie sein wird." Die Wetterbehörde der Vereinten Nationen erklärte, dies sei der stärkste El Nino seit mehr als 15 Jahren. (Reuters)
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