Deutsche Sprache: „I bims“ ist „Jugendwort des Jahres“
Zum zehnten Mal hat der Langenscheidt-Verlag das „Jugendwort des Jahres“ gekürt. Fast eine Million Stimmen sind abgegeben worden - so viele wie noch nie.
"I bims“ ist das „Jugendwort des Jahres“. Es bedeute, „Ich bin“, teilte der Langenscheidt-Verlag am Freitag in München mit. Zur Auswahl hatten 30 Begriffe gestanden, die zeigen sollen, wie die Jugend von heute spricht. Eine 20-köpfige Jury hatte das Wort gewählt. In einer unverbindlichen Online-Abstimmung war „I bims“ auf dem zehnten Platz gelandet. Spitzenreiter war der Ausdruck „Geht fit“ als Bezeichnung für etwas, das klar geht. Rund eine Million Stimmen waren diesmal abgegeben worden - laut Verlag so viele wie noch nie.
Zur Auswahl standen in diesem Jahr online bis Mittwochnacht 30 Wörter, die zeigen sollen, wie die Jugend von heute spricht - darunter viele Kunstbegriffe wie „gefresht“ (satt), „unfly“ (uncool) und „schatzlos“ (Single). Im vergangenen Jahr wurde „fly sein“ zum Jugendwort des Jahres gekürt. Der Begriff aus der Hip-Hop-Szene bedeutet so viel wie jemand oder etwas „geht besonders ab“.
Im vergangenen Jahr lag „isso“ als Zustimmung oder Unterstreichung von etwas vorne. Die Jury entschied sich aber für „Fly sein“, einen Begriff aus der Hip-Hop-Szene, der so viel heißt wie: jemand oder etwas „geht besonders ab“. Die Wahl ist eine Werbeaktion des Langenscheidt-Verlags und findet dieses Jahr zum zehnten Mal statt. (dpa/KNA)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität