Aussetzung der Todesstrafe abgelehnt: Drittes Mitglied der „Texas Seven“ hingerichtet
Texas hat erneut die Todesstrafe vollstreckt: Der US-Bundesstaat richtete Donald Newbury hin. Der 52-Jährige war Mitglied der berüchtigten Häftlingsbande "Texas Seven", die im Jahr 2000 mit einer spektakulären Flucht aus einem Hochsicherheitsgefängnis für Aufsehen gesorgt hatte.
In Texas ist erneut ein wegen Mordes verurteilter Häftling hingerichtet worden. Der 52-Jährige wurde am Mittwochabend im Gefängnis von Huntsville mit einer Giftspritze exekutiert, wie der Sender KWTX am Mittwochabend (Ortszeit) berichtete. Er gehörte einst zu den „Texas Seven“, einer berüchtigten Gruppe von sieben Häftlingen, die im Dezember 2000 aus der Haft ausgebrochen waren.
Der Hingerichtete hatte damals auf der Flucht beim Tod eines Polizisten mitgewirkt. Nach der Flucht hatte die Gruppe einen Laden überfallen, dabei wurde der Polizist erschossen. Von den sieben Ausbrechern sind damit bislang drei Männer exekutiert worden. Michael Rodriguez wurde am 8. August 2008 hingerichtet, George Rivas am 29. Februar 2012. Randy Halprin, Patrick Murphy, Jr. und Joseph Garcia verbleiben im Todestrakt. Das siebte Mitglied, Patrick Murphy, beging nach der längsten Häftlingsflucht in der Geschichte der USA Selbstmord.
Das oberste US-Gericht in Washington hatte am Mittwoch eine Aussetzung der Todesstrafe abgelehnt. Es war bereits die dritte Hinrichtung in Texas in diesem Jahr. (dpa)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität