Neuer Rekord: Fast zehn Millionen sehen Dortmund-"Tatort"
Der "Tatort" aus Dortmund findet zunehmend mehr Fans. Seit dem Start des Ermittlerteams in der Ruhrgebietsstadt steigen die Zuschauerzahlen kontinuierlich. Die 10-Millionen-Marke ist zum Greifen nahe.
Der „Tatort“ aus Dortmund hat am Sonntag offensichtlich sehr viel richtig gemacht. 9,69 Millionen Zuschauer schalteten ab 20 Uhr 15 die Folge „Kollaps“ ein – so viel wie noch bei keinem anderen „Tatort“ aus der Ruhrgebietsstadt. Die Ermittlergruppe aus Dortmund gibt es erst seit September 2012, am Sonntag lief die siebte Episode mit Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) und seinen drei Kollegen. Die Folge erreichte einen Marktanteil von 27 Prozent. Dabei war es durchaus schwere Kost, die Drehbuchautor Jürgen Werner und Regisseur Dror Zahavi den Zuschauern zugemutet haben. Ein kleines Mädchen stirbt nach der Einnahme von Kokain-Kügelchen, die wie Bonbons aussahen und die auf einem Spielplatz vergraben waren. In der Folge kommt es zu fremdenfeindlichen Übergriffen, die einem senegalesischen Geschwisterpaar das Leben kosten.
Noch ohne Termin und Namen: der nächste "Tatort" aus Dortmund
Mit rund 9,7 Millionen Zuschauern an diesem Sonntag bewegt sich der Dortmund-„Tatort“ in grader Linie auf die Marke von zehn Millionen Zuschauern zu. Die Auftaktfolge „Alter Ego“ lag bei 8,7 Millionen Zuschauern, „Mein Revier“ kam auf den gleichen Wert. Die nächste Folge „Eine andere Welt“ kam auf 8,4 Millionen Zuschauer, „Auf Ewig Dein“ erreichte 8,8 Millionen und mit „Hydra“ knackten Faber, Bönisch, Dalay und Kossik die Neun-Millionen-Marke (genauer: 9,11 Millionen), die dann mit „Schwerelos“ und 9,43 Millionen Zuschauern behauptet wurde. Wann der nächste Dortmund-„Tatort“ ausgestrahlt wird und wie die Folge heißen wird, steht noch nicht fest. sag