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Die Bundestagswahl 2013 im TV: „Elefantenrunde“ und „Lindenstraße“: Wie die Sender am Wahlabend berichten

Wenn die Spitzenkandidaten und Parteivorsitzenden am Sonntagabend zur "Elefantenrunde" zusammenkommen, ist die Wahl gelaufen. Doch vorher und auch im Anschluss wird analysiert und diskutiert. Sogar die "Lindenstraße" macht mit.

Um Punkt 18 Uhr schnellen am Wahlsonntag die ersten Hochrechnungen als Balkendiagramme bei vielen Fernsehsendern hoch. Davor wird spekuliert, anschließend analysiert in zahlreichen Interviews und Talkrunden. Sogar die „Lindenstraße“ ist vorbereitet.

ARD: Das „Erste“ steigt um 17 Uhr in die Berichterstattung über die Bundestagswahl und die Hessen-Wahl ein. Bis 20 Uhr dauert die Sondersendung mit Caren Miosga und Ulrich Deppendorf. Nach einer Unterbrechung durch die „Tagesschau“ beginnt die „Berliner Runde“. Um 21 Uhr bespricht dann Günther Jauch den Ausgang in seiner Talkshow. Die „Lindenstraße“ läuft an diesem Wahlsonntag übrigens erst um 23 Uhr 30 in der ARD, jedoch schon um 18 Uhr 50 auf Einsfestival. Die Serie wird sich auf das aktuelle Wahlergebnis beziehen, vorab sind dafür drei Varianten gedreht worden: Schwarz-Gelb, große Koalition und Rot-Grün.

Die "Elefantenrunde" läuft parallel auf ARD und ZDF

ZDF: Auch das Zweite geht um 17 Uhr mit seinen Wahlberichten auf den Sender. Bettina Schausten und Theo Koll informieren bis zur – gemeinsam mit der ARD ausgestrahlten – Elefantenrunde um 20 Uhr 15. Gastgeber der „Berliner Runde“ sind ZDF-Chefredakteur Peter Frey und ARD-Chefredakteur Thomas Baumann. Danach folgen um 21 Uhr die Fortsetzung der Sondersendung und später das „heute-journal“.

RTL: Der Kölner Privatsender beginnt seine Wahlberichterstattung kurz vor Schließung der Stimmlokale. Durch „Tag der Entscheidung – Deutschland wählt“ führen ab 17 Uhr 45 Peter Kloeppel und Christoph Teuner. Ab 19 Uhr 30 folgen dann Unterhaltungsformate, bis sich Kloeppel und Teuner um 22 Uhr 10 für 15 Minuten zurückmelden.

Phoenix: Der Ereignis-, Politik-, und Dokumentationskanal von ARD und ZDF zeigt schon ab 16 Uhr Berichte zur Abstimmung. Michaela Kolster und Michael Hirz moderieren „Wahl 2013“ und bieten bis 20 Uhr Interviews, Analysen und Reportagen. Von 20 Uhr bis 21 Uhr ist dasselbe zu sehen wie in der ARD. Ab 21 Uhr folgt ein „Vor Ort“ aus Berlin. Ab 21 Uhr 15 diskutiert eine Journalistenrunde über den Ausgang. Von 22 Uhr bis 1 Uhr geht die Sendung „Wahl 2013“ weiter.

Der RBB wertet die regionalen Ergebnisse aus.

RBB: Der Rundfunk Berlin-Brandenburg wird in seinen regulären Nachrichtensendungen „rbb aktuell“ um 18 Uhr und in der „Abendschau“ sowie „Brandenburg aktuell“ um 19 Uhr 30 über den Wahlausgang berichten. In der Sondersendung „Abgestimmt – Berlin und Brandenburg haben gewählt“ ordnen Gabriele von Moltke und Thomas Bittner um 23 Uhr 10 die regionalen Ergebnisse ein.

n-tv: Der Nachrichtensender zeigt von 17 Uhr 45 bis 19 Uhr 30 dasselbe Wahlformat wie der große Bruder RTL. Ab 23 Uhr gibt es dann noch einmal eine Sondersendung. In „Wahl 2013: Deutschland hat gewählt“ präsentiert n-tv eine ausführliche Zusammenfassung.

N24: Der Nachrichtensender zeigt von 17 Uhr bis 21 Uhr 15 die Sendung „Bundestagswahl 2013“. Chefmoderatorin Tatjana Ohm spricht unter anderem mit dem Publizisten und Talkmaster Michel Friedman. sal/dpa

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