Bezahlmodell: "Bild" wird im Netz teilweise kostenpflichtig
Am Montag will der Springer-Verlag ein Online-Abo-Modell für das Boulevardblatt vorstellen.
Die Internetausgabe der „Bild"-Zeitung wird künftig teilweise kostenpflichtig. Die Boulevardzeitung wolle am Montag ein neues Bezahlmodell für Bild.de vorstellen, sagte ein Sprecher des Axel-Springer-Verlages am Mittwoch in Berlin. Vorgesehen ist demnach ein Abonnementmodell, mit dem Nutzer für einen Teil der journalistischen Beiträge bezahlen sollen. Auf Bild.de werde es künftig „kostenpflichtige
und kostenlose Inhalte nebeneinander geben". Damit werde das Bezahlmodell für die Onlineausgabe der „Bild“ anders gestaltet als jenes der Tageszeitung „Die Welt“, die ebenfalls im Axel-Springer-Verlag erscheint, wie der Verlagssprecher sagte. Auf Welt.de können Nutzer monatlich auf eine bestimmte Anzahl Artikel kostenlos zugreifen.
Wie viele Zeitungen sucht auch das Boulevardblatt angesichts schrumpfender Auflagen nach alternativen Erlösmodellen. Ab der Fußball-Bundesligasaison 2013/14 bietet Springer beispielsweise die Höhepunkte der jeweiligen Spieltage digital an. Ein Angebot, mit dem das kostenpflichtige Online-Abo-Modell wohl attraktiver gestaltet werden soll.
Bei der "Bild"-Zeitung Springer steht dazu offensichtlich ein Sparkurs an: Bis zu 20 Millionen Euro und bis zu 200 Stellen könnten eingespart werden, hatte der "Spiegel" berichtet. Der Verlag dementierte die Zahlen jedoch. sop/ Tsp
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