Die Wasserbetriebe Berlin und die WM 2014: „WM-Spülanalyse“: In der Halbzeit wollen alle aufs Klo
Die Berliner Wasserbetriebe haben eine - Vorsicht, Kalauer! - "WM-Spülanalyse" erstellt. Erkenntnis: Bei Spielbeginn lag der Verbrauch bei 5000 Liter pro Sekunde. Und dann kam die Halbzeit.
Die Halbzeitpause beim WM-Spiel dient nicht nur den Sportlern auf dem Platz zur Erholung. Auch der Fußball-Fan vor dem heimischen Fernseher oder in der Kneipe nutzt die kurze Auszeit - meist geht er dann auf die Toilette, die nach einigen Getränken nötig ist. „Abertausende Zuschauer lassen dann den Wasserabsatz in die Höhe und Schmutzwasser in die Tiefe schnellen“, analysierten jedenfalls die Berliner Wasserbetriebe. Zu den Deutschland-Spielen und den K.o.-Runden bei der WM stellen sie nun gar die grafische Darstellung des Wasserverbrauchs als „WM-Spülanalyse“ ins Internet.
So lag der Verbrauch in Berlin am Montagabend während der ersten Halbzeit des Spiels Deutschland-Portugal bei etwa 5000 Litern pro Sekunde (17.500 Kubikmeter/Stunde). Mit Ende der ersten 45 Minutenschoss die Kurve auf 10.000 Liter pro Sekunde (35.000 Kubikmeter/Stunde), um bis zum Anpfiff der zweiten Halbzeit schnell wieder auf den vorigen Wert zu sinken. Nach Spielende ließen sich viele Zuschauer etwas mehr Zeit. Der erhöhte Wasserverbrauch hielt noch etwas länger an - vermutlich dem Bier nach dem Spiel geschuldet. (dpa)
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