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Aufgepasst. Weil es immer mehr Taschendiebstähle gibt, macht die Polizei bei Aktionen auf das Problem aufmerksam.
© Thilo Rückeis

Neue Zahlen zu Verbrechen: Weniger Gewalt, mehr Diebstähle in Berlin

Die Verbrechensstatistik für das Jahr 2014 ist kaum vorgestellt worden, da gibt es schon neue Zahlen für 2015. Und die sehen bei einigen Delikten alles andere als erfreulich aus.

„Licht und Schatten“ hatte der Innensenator bei der Vorstellung Kriminalitätsstatistik 2014 gesehen. Und wechselhaft geht es im ersten Quartal 2015 weiter. Einige Delikte legen zu, andere sinken. Wie Polizeipräsident Klaus Kandt am Mittwoch sagte, sei erfreulich, dass gerade bei Gewalttaten ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen sei, so bei Raub um sieben Prozent Positiv ist aus Sicht der Polizei zudem, dass die Zahl der Einbrüche im ersten Quartal gesunken ist – um 13 Prozent. Wie berichtet, war die Zahl der Einbrüche in den vergangenen Jahren so dramatisch gestiegen, dass die Berliner Polizei mit hohem Personaleinsatz und neuen Wegen gegen das Delikt vorgeht. „Unser Konzept greift offensichtlich“, sagte Kandt.

Ein sattes Plus von 24 Prozent gab es erneut bei den Taschendiebstählen. Wie berichtet, hatte es 2014 mit 32 121 Fällen den höchsten Stand der vergangenen zehn Jahre gegeben. Im Vergleich zu 2013 gab es 54,5 Prozent mehr Taten. Gestiegen sind auch die Diebstähle von Autos und Fahrrädern. Die Zahl der Kellereinbrüche ist ebenfalls gestiegen.

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