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Sperrbezirk. So wie hier in Cloppenburg gibt es auch in Berlin und Brandenburg mehrere Areale, in denen wegen Vogelgrippe besondere Regeln gelten.
© Focke Strangmann/dpa
Update

Geflügelpest: Weiterer Vogelgrippe-Fall in Brandenburg

Es gibt einen weiteren Fall von Vogelgrippe in Brandenburg - in Berlin hingegen weitet sich die Geflügelpest seit einigen Tagen nicht mehr weiter aus.

In Brandenburg gibt es einen dritten Fall von Vogelgrippe. Im Landkreis Teltow-Fläming wurde der Geflügelpestvirus H5N8 bei einer toten Wildgans nachgewiesen. Das Tier war in der Gemeinde Am Mellensee in der Nähe von Sperenberg aufgefunden worden, wie eine Sprecherin des Brandenburger Verbraucherschutz-Ministeriums dem Tagesspiegel bestätigte.

Zuvor war der Geflügelpest-Virus schon bei zwei verendeten Möwen im Landkreis Potsdam-Mittelmark nachgewiesen worden. In allen Gebieten, wo tote Wildvögel entdeckt wurden, gelten Beschränkungen für Geflügelhaltungen. In den jeweiligen Sperrbezirken und Beobachtungsgebieten dürfen Hunde und Katzen nicht frei herumlaufen. Auch die Jagd auf Federwild ist dort verboten.

Auch in Berlin gab es in jüngster Zeit mehrere Fälle von Vogelgrippe. In den vergangenen Tagen gab es in der Stadt allerdings keine neuen Fälle von Geflügelpest vom Subtyp H5N8 bei Wildvögeln. "Es ist bislang bei insesamt zwölf Wildvögeln geblieben", sagte der Sprecher der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, Lars Hoffmann.

Bei den in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Treptow-Köpenick, Steglitz-Zehlendorf und Reinickendorf gefundenen Vögeln handelte es sich um Möwen, Schwäne und eine Enten. Auch hier wurden Sperrbezirke eingerichtet, in denen Leinenpflicht für Hunde und ein Freilaufverbot für Katzen gilt. 

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