zum Hauptinhalt
Am Sonntag kommt es zu Einschränkungen auf mehreren IC- und ICE-Linien.
© Paul Zinken/dpa

Bombenentschärfung in Wolfsburg: Verzögerungen auf der ICE-Strecke Berlin Hannover

An diesem Sonntag kommt es zwischen 10 und 14 Uhr zu Verzögerungen bei vielen IC- und ICE-Verbindungen. Wolfsburg kann wegen einer Bombenentschärfung nicht angefahren werden.

Weil auf dem VW-Werksgelände in Wolfsburg ein Weltkriegsblindgänger entschärft wird, kommt es am Sonntag, 8. Juli, auf der ICE-Strecke zwischen Berlin und Hannover zu Behinderungen für tausende Fahrgäste. „Von 10 bis 14 Uhr kann Wolfsburg am Sonntag nicht angefahren werden“, schreibt die Bahn.

Alle Züge von und nach Berlin werden über Magdeburg umgeleitet; die Halte der IC- und ICE-Züge in Stendal und Wolfsburg entfallen. Zudem müsse mit einer Reisezeitverlängerung von 60 Minuten gerechnet werden, erklärt die Bahn. Betroffen sind etwa die IC- und ICE-Züge zwischen Amsterdam, Basel, Frankfurt, Köln, Hamm und Berlin. Auf einigen Verbindungen wird ein zusätzlicher Halt in Braunschweig eingerichtet.

Für den Zeitraum der Streckensperrung wird zwischen Braunschweig und dem Stadtgebiet Wolfsburg (außerhalb der Sperrzone) ein Busersatzverkehr eingerichtet. Die Busse sollen laut Angaben der Bahn bedarfsorientiert verkehren und benötigen etwa 30 Minuten Fahrzeit je Richtung.

Einschränkungen auf auf der IC-Linie nach Amsterdam

Im VW-Werk Wolfsburg wird wegen der beginnenden Werksferien ohnehin die Produktion gestoppt. Rund 4000 Menschen sollen zeitweise ihre Wohnungen verlassen

Parallel kommt es noch bis Dienstag, 10. Juli, zu Einschränkungen auf der Intercitylinie Berlin-Hannover-Osnabrück-Amsterdam. Der Hintergrund sind Schäden an einem Bahnübergang bei Salzbergen, die durch verlorenes Ladegut verursacht wurden. Daher verkehren die Züge dieser Linie bis einschließlich Dienstag nur zwischen Berlin und Bad Bentheim. Dort besteht Anschluss an Fahrziele in den Niederlanden.

Die Bahn informiert über betroffene Züge unter diesem Link. Alternativ können Sie sich auch telefonisch an die Reiseauskunft unter 0180/6996633 wenden. (Tsp)

Zur Startseite