Hauptniederlassungsleiter legt sich fest: Terminal 2 am BER soll pünktlich zur Eröffnung fertig werden
Der Eröffnungstermin am 31. Oktober stand schon auf der Kippe, doch heißt es im Beteiligungsausschuss: Das Zusatzterminal wird pünktlich fertig.
Das Terminal 2 am Flughafen BER, das die Firma Zech Bau errichtet, wird pünktlich zur Eröffnung des Hauptstadt-Airports am 31. Oktober fertig. Darauf legte sich der Hauptniederlassungsleiter des Unternehmens, Klaus Brix, in einer Sitzung des Beteiligungsausschusses im Abgeordnetenhaus am Donnerstag „definitiv“ fest.
Dies sei eine „sehr gute Nachricht“, kommentierte der Ausschussvorsitzende Jörg Stroedter. Noch vor einem Vierteljahr wurden Bauverzögerungen befürchtet. Eine andere Zusage stieß bei den Abgeordneten aller Fraktionen aber erneut auf Skepsis. Burkhard Schmidt, Chef der Kabelfirma ROM, verkündete in der Sitzung, dass die Kabelarbeiten spätestens Ende März abgeschlossen seien.
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Im Ausschuss gibt es daran Zweifel, verbunden mit dem Hinweis, dass die Terminlage für die technische und organisatorische Vorbereitung der BER-Eröffnung immer enger wird. Für die verbauten Dübel in den Kabelschächten liegen aber alle behördlichen Zulassungen seit Donnerstag vor, ein Teil der Dübel wurde inzwischen ausgetauscht.
Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup betonte auch am Donnerstag, dass er keinerlei Zweifel am Eröffnungstermin habe. Der Beteiligungsausschuss forderte trotzdem noch eine Reihe von Berichten an, die bis Ende April vorliegen sollen.
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Dabei geht es beispielsweise um die Frage, wann die Flugbereitschaft der Bundeswehr aus dem Flughafen Tegel nach Schönefeld umzieht. Die Bundeswehr sähe es am liebsten, wenn die Hubschrauberstaffel noch bis 2029 im militärischen Teil des Flughafens Tegel bleibt.
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Die Abgeordneten wollen auch möglichst bald den neuen Businessplan der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) sehen, einschließlich der wirtschaftlichen Konsequenzen aus dem Einbruch der Fluggastzahlen durch die Corona-Pandemie. Ein weiteres ungeklärtes Thema ist die von der Brandenburger Landesregierung favorisierten Einschränkung der Nachtflugzeiten, vor allem zwischen 5 und 6 Uhr. Berlin könnte sich damit anfreunden, soweit es um nationale und innereuropäische Flüge geht.