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Blick auf ein Werk im Kunstprojekt "Wandelism" in einer ehemaligen Autowerkstatt.
© dpa/Jörg Carstensen

Berliner Street-Art-Ausstellung: Temporäre Galerie im Autohaus wird verlängert

Mit diesem Erfolg hatten die Künstler nicht gerechnet: Rund 2000 Besucher kommen täglich zur Street Art-Show "Wandelism". Letzter Termin ist nun am Ostersamstag.

Eigentlich sollte die Urban und Street Art-Ausstellung „Wandelism“ nur eine Woche in dem alten Wilmersdorfer Autohaus in der Wilhelmsaue 32 zu sehen sein. Dann sollte das Gebäude abgerissen werden. Doch weil so viele Gäste kamen, haben die Veranstalter gemeinsam mit dem Immobilienunternehmen Diamona & Harnisch beschlossen, die Ausstellung zu verlängern.

„Wir haben knapp 2000 Besucher am Tag“, sagt Moritz Tonn, einer der Organisatoren, am Sonnabend. Insgesamt seien mehr als 10 000 Besucher gekommen. Deshalb hätten Diamona & Harnisch den Abriss des Gebäudes verschoben.

Die Organisatoren freut das sehr, auch weil so mehr Geld für soziales Zwecke zusammenkommt. Mit 30 Prozent der Einnahmen verzieren die Künstler des Kollektivs „Murales Berlin“ Kitas in der Stadt– gemeinsam mit den Kindern. Kitas, die mitmachen wollten, könnten sich gerne noch melden, heißt es von den Organisatoren.

Von 12 bis 20 Uhr kann man sich nun noch bis Ostersonnabend die von mehr als 80 Künstlern gestalteten Räume anschauen. Es gibt auch wieder Führungen, die online gebucht werden müssen (10 Euro, ermäßigt 5 Euro). „Wir planen natürlich auch für die Woche weitere Acts und Konzerte“, sagte Tonn, was genau, lässt er offen. In den vergangenen Tagen waren abends Musiker und Performance-Künstler aufgetreten.

Mehr Infos unter: www.wandelism.com

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