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Egal ob man den Alexanderplatz liebt oder hasst, kennen tut ihn jeder.
© Christoph Soeder/dpa

Mitmachen bei der Umfrage: Sagen Sie uns Ihre Meinung zum Alexanderplatz

Jeder muss mal hin, niemand will da sein. Oder doch? Der Alexanderplatz ist einer der zentralen Orte der Stadt. Wir fragen, was die Menschen von ihm halten

Geschichte, Gewerbe, Gewusel - der Alexanderplatz ist wohl der bekannteste Ort der Republik. Jeder kennt ihn - zumindest beim Namen. Der Alexanderplatz ist zentraler Ort für Klassenfahrten, Berlinromane, demokratische Aufstände. Er war Präsentationsfläche der Macht in der DDR, und dann der Gründungsort der Friedensbewegung.

Aber er ist nicht nur ein historischer Ort, sondern auch Konsumparadies des 21. Jahrhunderts: Alexa, Primark, Galeria Kaufhof, um nur einige Shoppingmöglichkeiten zu nennen, von Fast-Food-Ketten und Imbissständen ganz zu schweigen.

Und wer in Berlin lebt, kommt einfach nicht um ihn rum, sondern höchstens drunter durch. Hunderttausende steigen jeden Tag auf dem ausgedehnten, unterirdischen Bahnhof oder an der S-Bahnstation um.

Spätestens wenn Berlinbesuch empfangen wird, schlendert man neben der knipsenden Verwandtschaft über eine der größten Touristenattraktionen - stellt sich vielleicht sogar die die Schlange vor dem allgemein anerkannten Berliner Orientierungspunkt: dem Fernsehturm.

Aber so prominent, so wichtig, der Platz ist, genau so unbeliebt scheint er bei vielen zu sein. Dreckig, kriminell, zubetoniert. Ein Ort, an den jeder mal muss, an dem aber niemand sein will.

Doch ist das wirklich so? Und wenn ja, warum? Und was müsste anders werden, an diesem Ort? Viele Fragen, Ihre Antworten. Sagen Sie uns Ihre Meinung.

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