Dritte Festnahme: Mutmaßlicher KaDeWe-Räuber in Griechenland gefasst
Griechische Polizeibeamte haben mit Unterstützung eines Beamten der deutschen Bundespolizei einen dritten Tatverdächtigen nach dem spektakulären KaDeWe-Raub zu Weihnachten festgenommen.
Am Dienstagnachmittag ist in Griechenland der dritte mutmaßliche KaDeWe-Räuber festgenommen worden. Wie die Polizei am Mittwoch meldete, versuchte der Mann, sich mit falschen Papieren über die Grenze von Griechenland in die Türkei abzusetzen. Er wurde bereits mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Ein zur Unterstützung an der Grenze eingesetzter Polizeibeamter der Bundespolizei erkannte den Gesuchten wieder.
Er ließ den Flüchtigen von seinen griechischen Kollegen ergreifen. Die notwendigen Formalitäten zur Auslieferung und Überstellung des Verdächtigen nach Berlin werden eingeleitet. Zuvor waren bereits zwei dringend tatverdächtige KaDeWe-Räuber festgenommen worden. Einer der beiden war in Aalen in Baden-Württemberg bei Verwandten untergetaucht und Ende März gefasst worden.
Der andere Tatverdächtige wurde am 18. März in seiner Wohnung in der Schönwalder Straße in Gesundbrunnen festgenommen. Auch das mutmaßliche Fluchtfahrzeug war damals sichergestellt worden.
Kurz vor Weihnachten hatten fünf maskierte Räuber das KaDeWe überfallen. Sie stürmten gegen 10.30 Uhr bewaffnet in das Kaufhaus, setzten einen Sicherheitsmann mit Reizgas außer Gefecht und zerschlugen die Vitrinen des Juweliergeschäfts Christ. Mit Bildern und einem Zusammenschnitt von Sequenzen aus Kameras bat die Polizei Anfang März um Mithilfe bei der Identifizierung von fünf Räuber.
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