Berlin-Wedding: 32 Polizisten bei Kurdendemo leicht verletzt
In Berlin-Wedding haben rund 1000 Kurden bei einer Demo ihre Solidarität mit den Menschen im umkämpften Kobane bekundet. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, Beamte wurden mit Pfefferspray und Fahnenstangen angegriffen.
Bei einer Solidaritätskundgebung für die Kurden im syrischen Kobane kam es am Samstagabend in Berlin-Wedding zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Einige der rund 1000 Teilnehmer des Aufzugs griffen Beamte mit Pfefferspray und Fahnenstangen an, wie die Polizei mitteilte. 32 Polizisten verletzten sich dabei leicht. Zudem wurden laut Polizei Sprechchöre für die PKK gerufen, und es kam zu Sachbeschädigungen.
In Deutschland leben rund 800 000 Kurden. Schon seit mehreren Wochen machen sie bundesweit mit Demonstrationen auf die Lage in der umkämpften syrischen Grenzstadt Kobane aufmerksam. Die islamistische Gruppe IS belagert Kobane seit knapp fünf Wochen und versucht die nahe der türkischen Grenze liegende, von Kurden bewohnte Stadt gegen den erbitterten Widerstand kurdischer Kämpfer zu erobern. (dpa)
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