Fahrradstadt: Leihräder in Berlin - kommt der nächste Anbieter?
Mindestens 12.000 Leihräder sind schon in Berlin im Umlauf. Nun verkünden auch Anbieter aus den USA und Peking ihr Interesse.
Nach europäischen und asiatischen Start-ups will nun auch die US-amerikanische Firma Limebike in Berlin Fahrräder verleihen. Zur Zeit sei man deshalb in Gesprächen mit dem Senat, sagte ein Sprecher am Montag. Es gebe aber noch keinen festen Starttermin. „Wir wollen im Frühling unsere Fahrräder nach Frankfurt am Main in einer weiteren deutschen Stadt anbieten, ob das aber in Berlin sein wird, kann ich derzeit noch nicht sagen.“
Limebike wäre der siebte Leihrad-Anbieter in der Hauptstadt. Seit längerem heißt es außerdem immer wieder, dass Ofo aus Peking bald mit 10.000 Rädern in Berlin an den Start gehen könnte. Die Leihradbranche erlebt weltweit einen mit Risikokapital finanzierten Boom, der zu Spekulationen führt.
Nach Schätzungen der Berliner Verkehrsverwaltung sind in der Hauptstadt bereits mindestens 12.000 Leihräder im Umlauf. Limebike würde in Berlin neben kleinen Fahrrädern mit Vollgummireifen aus chinesischer Produktion aber auch E-Bikes und E-Roller verleihen. Ansonsten ähnelt das Geschäftsmodell der amerikanischen Firma dem seiner Konkurrenten. Seine Räder platziert Limebike nicht an festen Stationen. Kunden können die Räder mit einer App auffinden und entriegeln. Eine halbe Stunde Fahrvergnügen soll einen Euro kosten. Die Bezahlung erfolgt nach der Rückgabe automatisch auf digitalem Weg.
Caspar Schwertering
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