zum Hauptinhalt
Nicht schön zum Bummeln: der Himmel grau, der Gehweg feucht - am Dienstag auf dem Ku'damm.
© Britta Pedersen/dpa

Weihnachtswetter in Berlin und Brandenburg: Kein Schnee, sondern Regen – zwischen Nachtfrost und elf Grad

Der alljährliche Traum von einer weißen Weihnacht geht 2020 in Berlin und Brandenburg nicht in Erfüllung. Nach dem Fest droht aber Glätte auf den Straßen.

Viele Appelle waren in den vergangenen Tagen und Wochen zu hören, Weihnachten doch lieber zu Hause zu bleiben. Das Wetter in Berlin und Brandenburg dürfte die Entscheidung erleichtern, sich auf dem Sofa einzumümmeln. Zum Fest wird es bisweilen schmuddelig in der Hauptstadtregion, was manchem sogar den Weihnachtsspaziergang verleiden könnte. Die Tendenz: nass und mäßig kalt.

Wie der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagmorgen mitteilte, ist der Himmel an Heiligabend vielerorts mit dichten Wolken behangen. Bei Temperaturen von bis zu elf Grad könne es vor allem im Norden Brandenburgs zu Schauern kommen.

Der Wind weht teils frisch, vereinzelt sollen Windböen bis zur Stärke 7 (55 km/h) möglich sein. Mit Schnee sei nicht zu rechnen, erklärte der Wetterdienst.

Etwas besser sind die Aussichten für den ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag. Am Freitag und Samstag bleibe es dann weitgehend trocken, werde jedoch bei Temperaturen von zwei bis vier Grad deutlich kühler, teilte der Wetterdienst weiter mit. Gebietsweise fallen die Temperaturen in der Nacht zu Samstag auf bis zu minus vier Grad. Es könne also frostig werden.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Zum Ende des Wochenendes könnte es tückisch werden. Während am Sonntag zwischen zwei und vier Grad erwartet werden, teilweise in Verbindung mit Regen am Nachmittag, sind in der Nacht zum Montag sogar Schneeregen oder gefrierender Regen möglich. Bei Tiefstwerten zwischen plus einem und minus zwei Grad besteht mancherorts Glättegefahr. Wer also zu Weihnachten doch verreist ist und mit dem Auto zurückkehrt, sollte sich in Acht nehmen. (Tsp, dpa)

Zur Startseite