Opfer erleidet Jochbeinbruch: Homophober Angriff in Neukölln
Zwei Männer sollen in der Hermannstraße Opfers eines homophoben Angriffs geworden sein. Die Täter flüchteten, als eines der Opfer den Notruf wählte.
In Berlin-Neukölln sollen zwei Männer homophob beleidigt und angegriffen worden sein. Nach Angaben der Polizei erklärten die Männer, am Freitag in der Hermannstraße aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus homophob beleidigt worden zu sein.
Anschließend hätten die Jugendlichen die Männer mit Tritten und Schlägen traktiert. Als eines der Opfer den Notruf gewählt habe, sei die Gruppe geflüchtet. Eines der beiden mutmaßlichen Opfer, ein 23-jähriger Mann, erlitt laut Polizei einen Jochbeinbruch und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Bei dem 21-jährigen Begleiter war zunächst keine medizinische Behandlung notwendig. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.
Berlin gilt als bunt. Dennoch kommt es in der Öffentlichkeit regelmäßig zu Übergriffen und Angriffen auf Homosexuelle und Transpersonen. Erst vor einer Woche wurde ein schwules Paar in Berlin-Kreuzberg angegriffen. Im August kam es zu einem Angriff auf der Torstraße in Berlin-Mitte. Im Juni erregte außerdem eine Attacke auf ein lesbisches Paar in einem Londoner Bus international für Empörung. (Tsp/dpa)
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