Streit in der Jüdischen Gemeinde: Gideon Joffe bleibt Chef der Jüdischen Gemeinde
Der Streit innerhalb der Jüdischen Gemeinde um das Wahlergebnis geht weiter. Gideon Joffe soll laut der Berliner Zeitung wieder Chef der Gemeinde sein.
Der Streit innerhalb der Jüdischen Gemeinde um das Wahlergebnis zur Repräsentantenversammlung geht weiter. Laut einem Beschluss des Schiedsgerichtes des Zentralrates der Juden vom Freitag stehe das Ergebnis der Wahlen vom 20. Dezember noch nicht fest, teilte das oppositionelle Wahlbündnis Emet um den Spitzenkandidaten Sergey Lagodinsky am Sonntag mit. Deshalb verstoße die Einberufung der für den Sonntagabend geplanten konstituierenden Sitzung der neu gewählten Repräsentantenversammlung laut Gericht gegen die Wahlordnung. Der Zentralrat war am Sonntagnachmittag für Nachfragen nicht zu erreichen.
Laut „Berliner Zeitung“ fand die Sitzung samt der Wahl des neuen Vorstands dennoch am Abend statt. Neuer Vorsitzender der Gemeinde ist demnach erneut Gideon Joffe. epd, Tsp
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