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Der VBKI-Ball 2016. Hier tanzt die Politik mit der Wirtschaft
© Kai-Uwe Heinrich

Ball der Wirtschaft: Fröhlich feiern Politik und Unternehmen

Beim "Ball der Wirtschaft" treffen jedes Jahr die hohe Politik und Berliner Unternehmen aufeinander - das letzte Großereignis dieser Art.

„Das ist ja gerade der Witz“, hat Willy Weiland vor ein paar Jahren gesagt, „dass sich hier die gute Berliner Gesellschaft trifft, das gibt es in dieser Form auf keiner anderen Veranstaltung.“ Der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbands zählt sicher auch in diesem Jahr wieder zu den Gästen beim „Ball der Wirtschaft“, der am kommenden Sonnabend zum 67. Mal stattfindet – wieder im Hotel Intercontinental an der Budapester Straße und wieder mit strengster Kleiderordnung. Und dessen 3000 Einlasskarten trotz des gleichzeitigen Berlinale natürlich schon lange ausverkauft sind.

Der Veranstalter, der Verband der Berliner Kaufleute und Industriellen (VBKI) mit seinem Präsidenten Markus Voigt, hat sich gezielt in einer Lücke etabliert, die durch die Abschaffung des ADAC-Balls und das Herumvagabundieren der beiden Pressebälle entstanden war. Zudem gilt das Intercontinental, das früher auch Schauplatz des Bundespresseballs war, weiterhin als komfortabelster Platz für die ganz großen Sachen, zumal auch die hauseigenen Köche das Thema perfekt im Griff haben und mit immer neuen Ideen brillieren.

Auch die hohe Politik feiert mit

Dass hier die Spitzen der Berliner Wirtschaft allesamt vorhanden und informell immer ansprechbar sind, ist natürlich auch der hohen Politik nicht verborgen geblieben, die sich diesmal zum Beispiel in Gestalt der neuen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) angesagt hat. Der Ball ist zwar, wie die vom Tagesspiegel betreute Ballzeitung schon vor einigen Jahren festgestellt hat, die „große Amüsierkonstante“ der Stadt, aber eben auch ein wenig mehr: Für seinen Präsidenten repräsentiert er schlicht das „erwachende Selbstbewusstsein der Berliner Bürger“.

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