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Das Brandenburger Tor in den Farben der Trikolore. Der Senat hat die Beleuchtung zum Gedenken an die Opfer angeordnet.
© Tobias Schwarz/AFP

Liveticker vom Samstag zum Nachlesen: Das Brandenburger Tor strahlte in den französischen Farben

Berlin steht unter dem Eindruck der Anschläge von Paris. Die Menschen gedenken der Opfer am Brandenburger Tor. Lesen Sie hier die Ereignisse des Tages nach.

21.40 Uhr: Der Tag in Berlin war bestimmt von der Trauer um die Opfer des Terrors in Paris. Für alle öffentlichen Gebäude hat Innensenator Henkel Trauerbeflaggung angeordnet. Auch für den Sonntag wird wieder zum Gedenken auf dem Pariser Platz aufgerufen - und es gibt die Möglichkeit, im Rahmen von Gottesdiensten seiner Anteilnahme Ausdruck zu verleihen. Außerdem informieren wir Sie natürlich auch weiter hier an dieser Stelle.

19.50 Uhr: Innensenator Frank Henkel (CDU) äußert sich im Gespräch mit der RBB-Abendschau zur Sicherheitslage Berlins. Es bestehe auch für die deutsche Hauptstadt "eine abstrakte hohe Gefahr", sagt er. Konkrete Anhaltspunkte gebe es derzeit aber nicht. Polizei und Verfassungsschutz hätten ihre Sicherheitsvorkehrungen "der aktuellen Lage angepasst". Im Zusammenhang mit der Frage, ob man geplante Paris-Reisen derzeit absagen solle, rät Henkel zu Gelassenheit. Dies käme einem Rückzug gleich, meint er. "Wir dürfen uns vom Terrorismus auf keinen Fall einschüchtern und besiegen lassen."

19.44 Uhr: "Mitleid und Solidarität". Der französische Botschafter in Deutschland, Philippe Etienne, hat in einem Interview mit der RBB-Abendschau für die "hohe Anteilnahme der Deutschen" gedankt. Nicht nur in Berlin, wo in der Botschaft ein Kondolenzbuch ausliegt und das Brandenburger Tor in den Farben der Tricolore angestrahlt ist, sondern auch "in anderen deutschen Städten" empfänden viele Menschen "Mitleid und Solidarität".

19.00 Uhr: Am Abend haben sich der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Innensenator Frank Henkel, Justizsenator Thomas Heilmann und Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer ins Kondolenzbuch in der Französischen Botschaft eingetragen. Danach gedachten sie am Blumenmeer vor dem Brandenburger Tor der Anschlagsopfer. "Der gesamte Berliner Senat ist erschüttert von den Nachrichten aus unserer Partnerstadt", sagte Senatssprecher Bernhard Schodrowski am Abend. Bei seinem Besuch in der Französischen Botschaft sprach Innensenator Henkel auch längere Zeit mit dem Französischen Botschafter in Berlin, Philippe Etienne. Er habe sein Mitgefühl ausgesprochen und mit dem Botschafter die Sicherheitslage erörtert, hieß es anschließend. Um die Sicherheit Berlins ging es auch am Samstagnachmittag bei einem Treffen des Innensenators mit Spitzenbeamten von Polizei und Verfassungsschutz. Das Sicherheitsniveau der Stadt sei zwar schon sehr hoch, man habe aber weitere Schutzmaßnahmen beschlossen, teilte Senatssprecher Schodrowski danach mit. Um welche es sich handelt, gab er nicht bekannt. Dies werde "verständlicherweise geheim gehalten". Er bestätigte aber, dass die Wachmannschaften vor französischen Einrichtungen erheblich verstärkt wurden.

18.30 Uhr: Unter dem Hashtag #NotInMyName melden sich seit längerem auf Twitter Muslime zu Wort, die Terror verurteilen. Ähnliches war nun auch auf dem Pariser Platz in der analogen Version zu sehen.

16.50 Uhr: Die Farben der Trikolore. Beim Einsetzen der Dunkelheit wird das Brandenburger Tor in den Farben der Trikolore angestrahlt. Blau, weiß, rot.

16.35 Uhr: Musikalisches Gedenken. Inmitten der vielen hundert Menschen erheben sich auf einmal einige Stimmen. Sehr melodisch. Der diplomatische Chor stimmt die französische Nationalhymne, die Marseillaise, an. Über den Platz legt sich Ergriffenheit.

16.20 Uhr: Stilles Gedenken. Viele hundert Menschen haben sich jetzt zum stillen Gedenken vor der Botschaft eingefunden. Unter ihnen sind auch viele Franzosen. An der polizeilichen Absperrung liegt inzwischen ein wahres Blumenmeer zum Gedenken an die Opfer.

15.30 Uhr: Eintragung ins Kondolenzbuch. Auch die Spitzen der Berliner Landespolitik tragen sich noch heute in der Französischen Botschaft in das Kondolenzbuch ein. Parlamentspräsident Ralf Wieland, Senatschef Michael Müller und Innensenator Henkel werden dafür um 18 Uhr am Pariser Platz erwartet.

15.25 Uhr: Keine Polizei vor dem Lafayette. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen der Polizei gelten offensichtlich nur für offizielle französische Einrichtungen wie das Maison de France und die Botschaft am Pariser Platz. Vor dem französischen Kaufhaus Galeries Lafayette in der Friedrichstraße in Berlin-Mitte steht kein Polizeiauto. Anders als nach früheren Terrorwarnungen patrouillieren auf den Fernbahnhöfen keine Polizisten mit Maschinenpistolen und Schutzwesten. Auch im Stadtbild sind nicht mehr Polizeiautos zu sehen als an normalen Tagen.

Hunderte von Blumensträußen liegen bereits an der Absperrung vor der Französischen Botschaft am Brandenburger Tor.
Hunderte von Blumensträußen liegen bereits an der Absperrung vor der Französischen Botschaft am Brandenburger Tor.
© Tobias Schwarz/AFP

15.15 Uhr: Genossen wollen gedenken. Die Sozialdemokraten wollen nach ihrem Landesparteitag am Nachmittag vom Alexanderplatz zur Französischen Botschaft laufen, um dort Blumen niederzulegen und innezuhalten. Das sagte SPD-Landeschef Jan Stöß dem Tagesspiegel.

14.50 Uhr: Gedenken vor der Botschaft. Immer mehr Menschen kommen im Laufe des Tages zur Botschaft am Brandenburger Tor, entzünden eine Kerze oder legen Blumen ab, um der Terroropfer zu gedenken. Für 16 Uhr hat der Ex-Piraten-Vorstand Jan Zimmermann dort zum Gedenken aufgerufen.

14.50 Uhr: Erschüttert. Auch der evangelische Landesbischof Markus Dröge äußerte seine Erschütterung. Er selbst eine Zeit lang in Paris gelebt, hieß es in einer Erklärung der Landeskirche. "Ich bete für die Opfer und die Angehörigen der Terroranschläge und für alle, die in Angst leben", sagte Dröge am Samstag. "Keine Religion der Welt rechtfertigt es, Menschen zu töten oder zu terrorisieren."

14.30 Uhr: Entsetzen bei Flüchtlingen. Die Nachricht von den Anschlägen in Paris erschreckt und schockiert auch viele Flüchtlinge in Berlin.  Vor der Leistungsstelle für Asylbewerber am Landesamt  für Gesundheit und Soziales (Lageso) in der Moabiter Turmstraße diskutieren drei junge Männer aufgeregt miteinander. Einer der drei erklärt auf Englisch, worum es geht: "Wir sind so entsetzt über den Terror in Paris. Es ist schrecklich, dass diese fanatischen Verbrecher ihre Grausamkeiten jetzt auch in das friedliche Europa tragen."

14.20 Uhr: Andacht in der Kirche. In der St. Marienkirche (Karl-Liebknecht-Str. 8, in Berlin Mitte) findet am Samstag um 15.30 eine Andacht zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge statt. Einige Termine finden Sie hier.

14.00 Uhr: Länger auf Sendung. Auf Radio Eins wird die Sondersendung mit Moderator Stephan Karkowski zu den Ereignissen in Paris, die seit 9 Uhr läuft, bis 18 Uhr verlängert.

13.50 Uhr: Sicherheit in Berlin. Innensenator Frank Henkel (CDU) spricht mit den Sicherheitsbehörden - Polizei und Verfassungsschutz - über die Lage in Berlin. Im Laufe des Tages wird er nach Informationen des Tagesspiegels auch mit dem französischen Botschafter zusammenkommen. Am Nachmittag soll es zudem eine Telefonkonferenz mit dem Bundeskriminalamt und den Ländern geben.

Mit einem Großaufgebot an Polizisten wird die französische Botschaft bewacht.
Mit einem Großaufgebot an Polizisten wird die französische Botschaft bewacht.
© Paul Zinken/dpa

13.25 Uhr: Michael Müller zitiert Helmut Schmidt. Der Regierende Bürgermeister greift in seiner Rede auf dem Landesparteitag der SPD eine Maxime des kürzlich verstorbenen Altkanzlers auf: "Dieser Staat ist nicht erpressbar, und wir lassen uns unsere Freiheit nicht nehmen." Den lautesten Zwischenapplaus spenden die Genossen, als der Regierungschef sich den von Rechtspopulisten behaupteten Zusammenhang zwischen Flüchtlingszustrom und Terrorismus vornimmt: „Es ist doch genau umgekehrt: Die Menschen, die hierherkommen, flüchten vor diesen Leuten.“

13.10 Uhr: Polizei kontrolliert noch auf dem Rollfeld. Der Berliner Journalist und Fotograf Matze Koch ist gerade aus Paris vom Länderspiel gekommen. Er twittert: Als die Maschine auf dem Flughafen in Berlin landet, steht die Polizei schon auf der Treppe und kontrolliert alle Reisenden.

13.05 Uhr: Der Fußball in Berlin trauert. Eigentlich wollte der Berliner Fußball-Verband (140.000 Mitglieder; 400 Vereine) am Samstag feiern. Vor 25 Jahren wurden der Ost- und Westverband vereint. Frank Henkel, der auch Sportsenator ist, sagt: "Dieser Terrorakt sprengt unsere Vorstellungskraft und hat uns alle mitten ins Herz getroffen." Auf den Fußballplätzen gibt es Schweigeminuten - etwa bei Eintracht Südring gegen Polonia an der Kreuzberger Gneisenaustraße. Gerd Liesegang, Vizepräsident des Fußballverbandes, sagt: "Wir machen weiter und lassen uns nicht einschüchtern. Es ist Pokalwochenende und jedem steht es frei, Gedenkminuten zu halten."

12.45 Uhr: SPD warnt vor Populismus. Der Parteitag der SPD am Alex läuft nach Plan, aber steht doch unter dem Eindruck von Paris. Landeschef Jan Stöß sagte in seiner Rede: "Wir sind in Gedanken bei unseren Freundinnen und Freunden. Wir sind in Gedanken bei Euch in Paris. Dieser Anschlag hätte auch hier stattfinden können. Er gilt uns allen.“ Wer den Terror für „trübe und rechtspopulistische Ziele“ ausnutzen wolle, „dem werden wir ganz klar entgegentreten.“

Berlins Fußballer trauern - wie hier am Samstagmorgen bei Eintracht Südring gegen Polonia auf dem Fußballplatz in Kreuzberg.
Berlins Fußballer trauern - wie hier am Samstagmorgen bei Eintracht Südring gegen Polonia auf dem Fußballplatz in Kreuzberg.
© Uwe König

12.35 Uhr: Abgeordnete trauern. Parlamentspräsident Ralf Wieland gibt eine Erklärung zu den Anschlägen heraus: "Das Berliner Abgeordnetenhaus trauert mit Frankreich. (...) Unsere Gedanken sind auch bei den vielen Verletzten dieses Terrorakts. Dieser feige Anschlag auf die Freiheit und die Werte der Demokratie trifft uns alle. Aber wir werden zusammenstehen in der Auseinandersetzung gegen den unbarmherzigen Terrorismus, der nach Europa getragen wird. Respekt, Toleranz und Solidarität sind stärker als Bomben und Waffen. (...) Berlin steht an der Seite seiner Partnerstadt und wird sie in diesen schweren Stunden unterstützen."

12.30 Uhr: Terror auch in Deutschland möglich. Die Deutsche Polizeigewerkschaft teilt über Twitter mit: "In keiner Metropole der Welt können solche Anschläge völlig ausgeschlossen werden, auch nicht in Berlin."

Spiel von Alba gegen Bayern München soll stattfinden

12:20 Uhr: Andacht in Gedächtniskirche. Es gibt viele Gedenkveranstaltungen. Gegen 13.00 Uhr findet eine Andacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt. Ex-Piraten-Vorstand Jan Zimmermann hat bereits in der Nacht über Facebook zu einer Mahnwache um 16 Uhr auf dem Pariser Platz aufgerufen. Das Gebot der Stunde: "Solidarität mit Paris". Einige Termine finden Sie hier.

12.15 Uhr: Bislang keine Absagen in Berlin. Am Sonntag soll das Basketballspiel zwischen Alba und dem FC Bayern München in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin-Friedrichshain stattfinden. Über eine Absage wurde bislang nicht diskutiert; auch über erhöhte Sicherheitsmaßnahmen wird nicht gesprochen. Offiziell heißt es nur vom Anschutz-Konzern, dem die Arena gehört: "Wir stehen unabhängig von aktuellen Ereignissen in engem Kontakt mit allen Sicherheitsbehörden und auch mit unserer Partner-Arenen auf der ganzen Welt."

11:55 Uhr: Verbundenheit mit der Partnerstadt. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo das Mitgefühl der Berlinerinnen und Berliner übermittelt. “Nach dieser Nacht mit ihren vielen Schreckensmeldungen aus der französischen Hauptstadt hält auch Berlin inne und ist in tiefer Trauer mit seiner Partnerstadt verbunden", sagte Müller.

11:45 Uhr: Erinnerung an enge Verbundenheit. „Dieser Anschlag hätte auch hier stattfinden können. Er galt uns allen“, sagte der Landesvorsitzende Jan Stöß auf dem SPD-Parteitag. Paris und Frankreich seien die ältesten Freunde, die Berlin habe.

11:40 Uhr: In den Farben Frankreichs. Das Brandenburger Tor wird heute Abend in den Farben der Trikolore erstrahlen – als Zeichen der Trauer und Solidarität. Das hat der Regierende Bürgermeister Michael Müller auf dem SPD-Landesparteitag angekündigt.

Polizei in Berlin reagierte schneller als früher

10:00 Uhr. Anderes Programm. Auch Berliner Rundfunkstationen reagieren auf die Ereignisse. So verzichtet Radio Eins vom RBB auf die samstägliche „Die Profis“-Sendung und bringt eine Sondersendung zur aktuellen Lage in Paris.

Am Morgen legten Trauernde Blumen vor der Französischen Botschaft am Pariser Platz nieder.
Am Morgen legten Trauernde Blumen vor der Französischen Botschaft am Pariser Platz nieder.
© Gregor Fischer/dpa

Polizeiwagen am Maison de France: Am französischen Kulturinstitut am Kurfürstendamm ist die Polizei stark präsent. Direkt vor dem Eingang des Maison de France stehen ein Streifenwagen und auch ein Mannschaftswagen. Unser Polizeireporter Jörn Hasselmann beobachtet, dass die Sicherheitsbehörden nach diesen Terroranschlägen bedeutend schneller reagieren als bei vorangegangenen Ereignissen.

Schweigeminute bei der SPD: Der Landesparteitag der SPD im Berliner begann am Samstagvormittag im Berliner Congress Centrum am Alexanderplatz mit einer Schweigeminute. Die Delegierten gedachten der Opfer der Terroranschläge in Paris. Auf einer Großleinwand stand die Botschaft: "Nous sommes unis" - "Wir sind vereint".

Berlins Fußballer trauern - wie hier am Samstagmorgen bei Eintracht Südring gegen Polonia auf dem Fußballplatz in Kreuzberg.
Berlins Fußballer trauern - wie hier am Samstagmorgen bei Eintracht Südring gegen Polonia auf dem Fußballplatz in Kreuzberg.
© Uwe König

"Europa weint": Bereits in der Nacht hatte sich Innensenator Frank Henkel bestürzt über die Terroranschläge in Paris gezeigt. "Wir alle sind völlig fassungslos und schockiert angesichts der Horrornachrichten aus Paris. Dieser Terrorakt sprengt jegliche Vorstellungskraft. Die Täter haben unsere offene Gesellschaft ins Herz getroffen. Die deutsche Hauptstadt steht fest und in unverbrüchlicher Solidarität an der Seite unserer französischen Freundinnen und Freunde. Wir sollten heute alle eine Kerze anzünden und für die Toten und ihren Angehörigen beten.‎ In Gedanken sind wir jetzt alle in Paris", erklärte Henkel jetzt am Samstagvormittag. Europa werde sich nach diesem Anschlag auf unsere Freiheit noch mehr verändern als nach Charlie Hebdo. "In solchen Momenten kann man an der Welt verzweifeln. Aber wir dürfen uns nicht vom Terror besiegen lassen", sagte Henkel.

Solche Taten ließen sich trotz aller Sicherheitsmaßnahmen nicht verhindern. Wir müssen auch in Deutschland weiter alles dafür tun, dass wir vorbereitet sind, wir müssen wachsam und vorsichtig sein." Er warnte aber auch vor Überreaktionen: "Nach den dunklen Stunden von Paris braucht Europa Entschlossenheit, aber keine Hysterie."

SPD-Landesparteitag: Um 9.30 Uhr beginnt am Berliner Congress Centrum am Alexanderplatz der SPD-Landesparteitag. Er soll zwar mit dem geplanten Programm stattfinden; aber sowohl der Regierende Bürgermeister Michael Müller als auch der Landesvorsitzende der Sozialdemokraten, Jan Stöß, werden natürlich zu den Terroranschlägen sprechen.

Die Polizei hat eine Notfallnummer veröffentlicht

Notfallnummer. Die Berliner Polizei hat die Notfallnummer via Twitter verbreitet, wo sich Angehörige von möglichen Opfern melden können. Achtung: Es handelt sich dabei um eine Nummer in  Paris, also gegebenenfalls die Vorwahl für Frankreich 0033 mitwählen und die 0 bei 0800 weglassen. Allerdings gibt es derzeit kein Durchkommen.

Mehr Sicherheit. Besonders vor der französischen Botschaft am Brandenburger Tor als auch am Maison de France am Kurfürstendamm hat die Berliner Polizei die Sicherheitsmaßnahmen sichtbar erheblich verstärkt und weitere Absperrgitter aufgestellt. Die Maßnahmen wurden ergriffen, auch wenn es nach Angaben von Sicherheitsexperten keine Hinweise auf eine konkrete, gestiegene Bedrohung gibt.

Die ersten Trauernden kamen schon in der Nacht: Noch während in Paris der Terror anhielt, fanden sich in der Nacht zu Sonnabend Berliner vor der Französischen Botschaft ein. Deutsche und Franzosen standen zusammen, suchten Halt in der gemeinsamen Trauer. Lesen Sie hier, was die Menschen auf dem Pariser Platz in dieser Nacht bewegt hat.

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