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Die Idee einer Magnetschwebebahn ist nicht gerade neu: Hier eine Testfahrt der sogenannten "M-Bahn" 1986. 
© IMAGO

Neues Verkehrskonzept der Berliner CDU: CDU schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor

Die Berliner CDU will "Mobilität neu definieren" und greift dabei auf eine alte Idee zurück: Den Flughafen per Magnetschwebetechnologie an die Innenstadt anbinden.

Die Berliner CDU setzt sich für eine Magnetschwebebahn in der Hauptstadt ein. Sie soll den neuen Hauptstadtflughafen BER, der voraussichtlich Ende Oktober öffnet, an die Innenstadt anbinden, wie der CDU-Landesverband am Freitag mitteilte. 

Eine nachhaltige Verkehrswende funktioniere nur mit einem attraktiven ÖPNV, argumentiert der Landesvorsitzende Kai Wegner. Die CDU wolle die Zukunft der Mobilität neu definieren. Zuvor hatte die „Berliner Morgenpost“ über die Pläne berichtet.

„Eine Hochbahn mit Magnetschwebetechnologie wird ein Leuchtturm für Berlin“, so der CDU-Landeschef. Das Hochbahn-System sei umweltfreundlich und nahezu geräuschlos. 

Ziel der Landes-CDU sei, Berlin zur smarten Mobilitätsstadt Nummer eins in Europa zu machen.

Die Hochbahn mit Magnetschwebetechnologie eines deutschen Herstellers, die die CDU ins Auge gefasst hat, hat zwölf Meter lange, 2,85 Meter breite Fahrzeuge und kann pro Fahrzeugteil 121 Fahrgäste befördern. 

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Sie ist den Angaben zufolge fahrerlos unterwegs und kommt auf eine Geschwindigkeit von bis zu 150 Stundenkilometern.

Die Kosten pro Kilometer liegen der Landes-CDU zufolge bei etwa 30 Millionen Euro. Die Hochbahn sei damit erheblich günstiger als neue U-Bahn-Strecken mit Kilometerkosten von mehr als 200 Millionen Euro. 

Neu ist die Idee allerdings nicht: Bereits Anfang der 1990er Jahre wurde die Idee, den Flughafen Schönefeld per Magnetschwebebahn an die Innenstadt anzubinden, verworfen. 1991 war die Berliner Magnetbahn "M-Bahn" eingestellt worden, zunächst war an einen Wiederaufbau er demontierten Linie als Flughafenzubringer gedacht worden. (dpa/Tsp)

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