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Baudenkmal an der Berkaer Straße. Das Rathaus Schmargendorf ist der Hauptsitz der Musikschule City West, bekannt ist es auch als Standesamt.
© Thilo Rückeis

Charlottenburg: Podiumsdiskussion über Musikschulen

Am 19. März lädt ein ein neues Berliner Musikschulbündnis zur Diskussion „Musikschule für die Zukunft – Musikschule für alle?“ ein.

Die von Sandra Maischberger moderierte Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr, im Kleinen Sendesaal des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) an der Masurenallee 8–14. Der Eintritt ist frei.

Zu den Themen gehören die Fragen: „Was bedeutet die Berliner Musikschule für die Bildung in unserer Stadt, wie ist sie in der Gesellschaft verankert und was ist uns musikalische Bildung eigentlich wert? Wo verläuft die goldene Linie zwischen Qualität oder Quantität? Wodurch wird Musikschularbeit behindert und wer könnte den Knoten lösen?“.

Podiumsgäste sind Berlins Bildungsstaatssekretär Mark Rackles (SPD), der Generalsekretär des Deutschen Musikrats, Christian Höppner, die Vorsitzende des Berliner Musikschulbeirats, Annette Indetzki, Musikpädagogik-Professor Ulrich Mahlert von der Universität der Künste sowie der Hauptgeschäftsführer des regionalen Handelsverbands, Nils Busch-Petersen, und die Musikschülerin Tabea Möhlis.

Das Berliner Musikschulbündnis ist gerade in Gründung.

Zum geplanten Kuratorium gehören Dirigent Daniel Barenboim, der Bassbariton und Gesangsprofessor Thomas Quasthoff, die Sängerin, Schauspielerin und TV-Moderatorin Inka Bause, Pankows Kulturstadtrat Torsten Kühne (CDU), die Sängerin Jocelyn B. Smith sowie Handelsverbandschef Busch-Petersen, UdK-Professor Mahlert und Fernsehmoderatorin Maischberger.

Um die Musikschule City West hatte es zuletzt Streit gegeben, weil ihre Geschäftsstelle und Unterrichtsstätte im Rathaus Schmargendorf in Räume eines Horts umziehen sollte. Dieser Plan ist aber vom Tisch. CD

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