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Besonders im Frühling immer sehr schön: Auf dem heutigen Bahnhof Spandau freuen sich die Pendler wieder über die Morgensonne, die von der Havel-Seite in diesen Bahnhof scheint.
© André Görke

Berlin-Spandau: Mehr Züge von Spandau in die City

Pendler und TXL-Fluggäste freut's: Die Bahn fährt bald öfter gen Potsdamer Platz und Jungfernheide.

Pendler aus Spandau und dem Havelland kennen das: Jeden Morgen in die völlig überfüllte Regionalbahn steigen, in denen gefühlt jeden Tag mehr Menschen sitzen/stehen/schwitzen. Es ist nun mal so: Havelländer kommen nicht anders in die City - und für Spandauer gibt es keine schnellere Alternative (14 Minuten).

Nun ist Besserung in Sicht. Am 13. Dezember ist Fahrplanumstellung (unter diesem Tagesspiegel-Link finden Sie alle Änderungen in Berlin und Brandenburg).

Die Linien RB 10/14 aus Nauen werden vom Hauptbahnhof (mit Halt am Potsdamer Platz) bis zum Südkreuz verlängert - derzeit quetschen sich meist viel zu viele Menschen in die einmal stündlich fahrenden Züge der Odeg.

Jetzt gibt es zwei Züge pro Stunde aus dem Westen zum Potsdamer Platz (Beispiel: Der RE (Odeg) fährt um 7.51 Uhr ab Spandau durch, die Regionalbahn um 8.35 Uhr usw.). Die Fahrzeit beträgt von Spandau 22 Minuten nach Berlin-Südkreuz.

Verlängert wird zudem die RB 13 aus Wustermark, die ebenfalls sehr voll ist. Diese für die Pendler wichtige Verbindung fährt statt nach Spandau weiter bis Jungfernheide, wo viele Fahrgäste Anschluss haben an die U-Bahnlinie U7. Zudem ist der Bahnhof Jungfernheide wichtig für die vielen Flugreisenden, die von dort zum Flughafen Tegel fahren. Damit fahren vier Züge pro Stunde von Spandau nach Jungfernheide.

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Vor den Eingängen zum Bahnhof Spandau ist der Boden oft mit Zigarettenkippen übersät. Die Deutsche Bahn verspricht jetzt Abhilfe.

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