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Die Kapazität de Klinikums Spandau wird deutlich gesteigert.
© Vivantes

Vivantes investiert knapp 30 Millionen Euro: Klinikum Spandau wird erweitert

Aufgrund der Nachfrage werden mehr Komfortbereiche geschaffen. Infrastruktur und Medizintechnik werden erneuert.

Der landeseigene Krankenhaus-Konzern Vivantes investiert kräftig in den Ausbau des Klinikums Spandau. Voraussichtlich im März beginnt der Bau eines neuen Gebäudes mit rund 100 zusätzlichen Betten. Die Kosten in Höhe von 23,7 Millionen Euro werden aus Eigenmitteln finanziert Der Neubau wird für alle therapeutischen Bereiche zur Verfügung stehen.

Komfortzimmer sind zunehmend gefragt

„Mit den geplanten Investitionen reagieren wir auf den steigenden Bedarf in der Region Spandau“, sagte der geschäftsführende Direktor des Klinikums Spandau, Dr. Andreas Schmitt. „Unsere Patientinnen und Patienten wissen die Verbindung von medizinischer Qualität mit höherem Service und Komfort am Klinikum zu schätzen.“ So wurde wegen der steigenden Nachfrage bereits eine zweite Station für rund 300 000 Euro zu einer sogenannten Komfortstation mit Hotelambiente umgebaut.

Strom- und Wasserversorgung werden verbessert

Weitere 5,7 Millionen Euro werden in die Modernisierung der Infrastruktur investiert. Damit sollen Strom- und Wasserversorgung verbessert werden. Weitere 2,9 Millionen Euro kommen aus Bundesmitteln für finanzschwache Kommunen. Sie werden zur Erneuerung von hochwertiger Medizintechnik eingesetzt. Dazu gehören ein Computertomograph, ein fahrbares Durchleuchtungsgerät und zwei Cardangiographieanlagen zur Durchführung von Röntgendiagnostik bei Herzkatheteruntersuchungen.

Mit den Um- und Ausbaumaßnahmen steigt die Kapazität des Klinikums von 580 auf 708 Betten. Es verfügt über acht medizinische Fachabteilungen, jährlich werden hier rund 44 000 Patienten behandelt, etwa 23 000 davon ambulant. Circa 220 Ärzte und 360 Pflegekräfte sind am Standort beschäftigt.

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