Charlottenburg: Galerie C/O öffnet im Amerika-Haus
Nach rund eineinhalb Jahren ohne eigene Ausstellungsräume lädt die international renommierte Fotogalerie C/O für Donnerstag um 16 Uhr zur Neueröffnung im Amerika-Haus neben dem Bahnhof Zoo ein.
Das denkmalgeschützte einstige US-Kulturzentrum im 50er-Jahre-Bau mit „eigenwilligem Charakter und eleganter Statur“ sei „unsere neue große Liebe und unser neues Zuhause“, schwärmen die Ausstellungsmacher um Direktor Stephan Erfurt. Das Amerika-Haus ist der Ersatzstandort für das alte Postfuhramt in Mitte, wo die Galerie C/O Berlin im März 2013 ausgezogen war.
Zur Eröffnung an der Hardenbergstraße 22-24 werden am Donnerstag, 30. Oktober, ab 16 Uhr mehrere tausend Gäste erwartet – darunter der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU).
Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht nötig. Zum Neubeginn gibt es vier Ausstellungen gleichzeitig. In einer davon geben Fotografen der berühmten Agentur Magnum, die schon vor 14 Jahren bei der Gründung der Galerie dabei waren, Einblicke in ihre Arbeitsweise und zeigen Kontaktabzüge.
Bereits am Mittwochabend gibt es eine Voreröffnungsparty für geladene Gäste. Dazu erwartet man unter anderem den Charlottenburg-Wilmersdorfer Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD), der den „großen kulturellen Gewinn für die City West“ lobt, und Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner.
In einer Crowdfunding-Kampagne im Internet war es der Galerie gelungen, rund 122 000 Euro für eine moderne Innenausstattung ihres neuen Hauses zu sammeln. CD
Einen ausführlichen Bericht finden Sie im Kulturteil des Tagesspiegels. Informationen unter www.co-berlin.org und www.facebook.com/coberlinphoto