Carsharing in der Verwaltung: Berlins Behörden sollen sich Dienstwagen teilen
In der Berliner Verwaltung wird Carsharing für Dienstwagen erprobt. Außerdem soll der Fuhrpark sauberer werden - bei den Emissionswerten.
Beschäftigte des Landes Berlin sollen sich in Zukunft Dienstwagen teilen. Die Senatsumweltverwaltung bereite derzeit eine Neufassung der Vorschriften vor, die es ermögliche, den nicht-personengebundenen Fuhrpark des Landes sukzessive auf emissionsarme Fahrzeuge umzustellen, teilte die Verwaltung am Mittwoch in ihrer eigenen 100-Tage-Bilanz mit.
Da Carsharing bisher in der Verwaltung nicht systematisch genutzt werde, will die Umweltverwaltung ein Pilotprojekt starten, um das Carsharing-Modell zu testen. Andere Verwaltungen sollen sich beteiligen können. Dabei sollen neben verschiedenen Autotypen für unterschiedliche Einsatzzwecke auch E-Bikes zum Angebot gehören. Der Sharing-Versuch soll zwei Jahre laufen und systematisch ausgewertet werden.
Neue Hybrid- und Erdgasfahrzeuge
Bei den personengebunden Dienstwagen habe man die Modellpalette überarbeitet, teilte die Verwaltung mit. Zur Flotte gehörten nun auch Hybrid- und Erdgasfahrzeuge sowie für besondere Einsatzzwecke noch zwei sparsame Benzinfahrzeuge. Zudem seien übergangsweise zwei Dieselfahrzeuge berücksichtigt, die als verlässlich in den ermittelten Abgaswerten eingestuft worden seien.
Reine Elektrofahrzeuge hätten kurzfristig nicht in die Liste aufgenommen werden können, da deutsche Hersteller derzeit keine Fahrzeuge anböten, die die Anforderungen für den personengebundenen Fuhrpark erfüllten. Dabei geht es um Standheizungen für die Fahrer.
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