Geburtenstatistik 2017: Berliner Kliniken entbinden die meisten Kinder
In Berlin sind 2017 rund 41.000 Kinder entbunden worden: 5495 kamen in der Charité zur Welt - bundesweit der Spitzenplatz. Auch an zweiter Stelle steht eine Berliner Klinik.
In keiner deutschen Klinik sind 2017 mehr Kinder geboren worden als in der Charité – 5495 Mädchen und Jungen kamen in der Universitätsklinik zur Welt. Auch die von werdenden Müttern am zweithäufigsten besuchte Klinik befindet sich in der Hauptstadt: Im Sankt-Joseph-Krankenhaus wurden im vergangenen Jahr 4157 Kinder geboren. Damit ist das Sankt-Joseph-Krankenhaus in Tempelhof die geburtenstärkste Einzelklinik Deutschlands, denn die Charité verteilt sich auf mehrere Campusse.
Rund 41.000 Geburten in Berlin
Im bundesweiten Ranking folgen auf Berlin die Kreißsäle der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 3942 Geburten. Nächster Ort in Berlin ist mit 3369 Geburten das Vivantes-Klinikum im Friedrichshain, gefolgt vom Sana-Klinikum Lichtenberg mit 3.341 Babys. Bundesweit zählen die fast 700 Geburtskliniken 761.076 Neugeborene, in Berlin sind es mit rund 41.000 ungefähr so viele wie im Vorjahr. In der Stadt hat es Engpässe bei den Hebammen gegeben – die Senatsgesundheitsverwaltung organisierte deshalb für Fachverbände, Mediziner und Kliniken einen Runden Tisch.
Ausführliche Informationen zur Schwangerschaft und Geburt in Berlin finden Sie im Tagesspiegel-Gesundheitsratgeber „Mutter & Kind 2018/2019“. Das Heft kostet 12,80 Euro (Für Tagesspiegel-Abonnenten 9,80 Euro): https://shop.tagesspiegel.de/mutter-kind-2018-2019.html
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